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Posts mit dem Label "Ölkreide" werden angezeigt.

Blue, aber nicht blau: Laune malen

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Ein Werk am Abend, um meine aktuelle Laune auszudrücken. Man kann hier Verschiedenes sehen, unter anderem ein Gesicht und viel blau. Vielleicht jemand aus der  Blue Man Group? Von denen hab ich mal ein Interview... lesen wollen. Ach lustig, so ähnlich war auch der Abend, an dem ich das Bild gemalt habe.  Das Interview: Klick hier.  Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Es ging rund... und wie geht es jetzt weiter?

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Das war das Kunstsabbatical mit dem Psychodachs Ein Jahr ist zu Ende. Wisst ihr noch, der erste Post? Klar, der Blog wird weitergehen, aber sicher nicht mit ein bis zwei Posts pro Tag. Das schafft der alte Psychodachs nicht. Das Ganze Jahr war ja auch was los, das müssen wir doch erstmal verdauen aber auch.... Wie genau soll es weitergehen, oh Meisterdachs? Melden werden wir uns trotzdem, mit dem ein oder anderen Beitrag, alle paar Tage mal. Und ich zitiere aus der Sesamstraße: "Wozu habt ihr Kopf und Hände, denkt euch selber mal was aus! Dub dididi dub didi dub Ding didi doing di di doing" Außerdem verwette ich meinen dicken Dachs drauf, dass ihr noch gar nicht jeden einzelnen Post im Detail betrachtet habt. Kann man nachholen! Klick Dich doch einfach mal durch den ganzen Blog ...

Ihr Antrag kann derzeit nicht bearbeitet werden

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Dahaaaachs, mit Beamtenbeleidigung bezeichnet man die Beleidigung eines Amtsträgers, die während der Ausübung seines Dienstes oder in Beziehung auf seinen Dienst begangen wurde. Einen eigenen Straftatbestand stellt dies etwa im französischen Strafrecht dar («Outrage à agent public», Artikel 433-5 Code pénal), nicht jedoch in Deutschland und Österreich. Das Bild erklärt sich von selbst, zumindest, wenn man schonmal versucht hat, in Berlin zeitnah irgendeine Art Stempel zu organisieren. Mit zeitnah meine ich wirklich nicht von heute auf Morgen. Ich meine innerhalb der nächsten 6 Monate. Oder bis zur Flughafen-Eröffnung. 

Wüterich, Du hast immer die Wahl...

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Vorpubertäre Zwischenfälle - der Dachs kennt sich aus  "Entwicklungspsychologisch gibt es die Vorpubertät gar nicht. Wir haben es hier bereits mit dem Beginn der Pubertät zu tun", erklärt Dr. Andreas Hundsalz, Leiter der städtischen Erziehungsberatungsstelle in Mannheim ganz nüchtern auf der Homepage von T-Online. "Die Kinder sind in dieser Phase ihres Lebens sozusagen weder Fisch noch Fleisch. Äußerlich sind sie immer noch Kinder, aber sie verhalten sich komisch und das macht es für die Eltern oft so schwierig."  Ich hätte da einen Tipp: Malen, malen, malen, durchatmen, malen, malen, tief durchatmen, malen, malen, .... Materialerfahrung:  Hier handelt es sich eindeutig um ein Mischwerk: Gouache, Wachsmaler, Ölkreide, Acrylfarbe, Pinsel, Spatel, Fingernägel und Finger. Übereinander. Zwischendurch trockenpusten. Und aaatmen! Immer atmen! 

Wer hat Angst vorm schwarzen Loch?

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Da stehen jemandem die Haare zu Berge und so ein schwarzes Loch ist ja auch tatsächlich nicht ohne, oder? Aber wer hat denn ich echt Angst vor sowas?  Angst ist das Gefühl schaudernder und beengender Erregung, das von der kurzfristigen Beklemmung über Formen von Besorgnis, Bestürzung, Lähmung bis zur chronischen Verzweiflung und Panik reicht. Psychologisch wird Angst als Zustand (state anxiety, Erregungsanspannung bei akuter Bedrohung) und Angst als Eigenschaft (trait anxiety, dispositionelle Ängstlichkeit, unabhängig von akuter Bedrohung) unterschieden (dtv-Atlas zur Psychologie, 1995, S. 447).   Unsere Angst erwächst meist aus einem Trauma, und da ist es ja dann auch fast egal, vor was die Angst besteht.  Ein Trauma zeichnet sich durch Lebensbedrohung oder Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit, durch Gefühle extremer Ohnmacht, Hilflosigkeit, Angst und Entsetzen aus.  Und Dein überaus cleveres Gehirn merkst sich natürlich, wie Du damit umgegangen bist, auch wenn es das Erei

Bisschen derrangiert, vernetzt, verkackt, und nun?

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Ölkreide auf Papier, spontan, mit Schwung, mit Druck... Zugegeben, der Dachs hat schonmal besser gemalt, aber um gut und besser geht es hier ja sowieso nicht. Eigentlich sollte es darum nie gehen, um die Vergleiche.  Wo beginnen im Derrangement? Ein Portrait, nur etwas durcheinander. Besonders groß das Auge, klein der Mund. Denken, wachsam schauen, planen statt reden. Aber da ist auch ein Netz aus allem Möglichen, das die Sicht etwas behindert. Je mehr man guckt, desto mehr Ebenen kann man erkennen. Es ist also ziemlich was los. Sieh' Dir das Chaos an und sag mir was ich bitte sonst noch tun kann, außer die Schere auszupacken?! Oder soll ich das so lassen? Dachs, notier' mal - Geschäftsidee - Blumenderrangements statt Arrangements. Mh. Hätte auch was. Fleurop holt deinen Misthaufen ab.... Das Thema Netze entwirren gab es in diesem Blog schon öfter... Wenn Du gar nicht genug davon kriegen kannst, klick dich durch diese Bilder.... Netz aus alten Mustern Netz im Kopp

Traurig nach Alpträumen - oder waren es Albträume?

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Materialerfahrung: Wachsmaler auf Papier. Und Ölkreiden. Bild und inneres Erleben nach dem Erwachen.... Da welken die Blumen, da laufen die Tränen. Ein Albtraum, auch Alptraum oder Albdruck, veraltet Nachtmahr oder auch Nachtschaden ist ein Traum, der von negativen Emotionen wie Angst und Panik beim Träumenden begleitet wird. Der Traum kann dabei bedrohliche, aber durchaus auch banale Situationen enthalten. Albträume sind nichtorganische Schlafstörungen und zählen zu den Parasomnien. Alben – abgeleitet von Alb – ist die ursprüngliche Bezeichnung für Elfen (germ. albi, altsächs. alf, engl. elf). Die haben aber gefehlt, die ollen Elfen. 

Manchmal nervt das echte Leben

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Materialerfahrung:  Ölkreide auf Papier. Die harten sind gut zum Skizzieren, oder Zeichnen. Die weicheren zum Malen. Bild und inneres Erleben:  Ein bestimmtes Zitat lässt mich nicht los: Arbeiten, um nicht nachdenken zu müssen, ist auch Faulheit. Oha. Check out: Burnout der Mutter  oder teste Dein eigenes Arbeitsverhalten. Läufst Du mit vermeintlichem Arbeitsstress dem emotionalen Stress davon? 

Mit Oma im Garten: olfaktorisches und kulinarisches Gedächtnis

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Materialerfahrung:  Wachs- und Ölkreiden auf Papier A3 Bild  und inneres Erleben - olfaktorische und gustatorische Erinnerungstherapie Aus den Zwetschgen kann man einen Kuchen backen. Oder man isst sie so. Und Oma passt auf, dass man keine Würmer isst. Kennst Du das, Gerüche oder Geschmäcker aus der Kindheit, die massenhaft Erinnerungen hervorbringen?  Die Zunge ist sowas wie unser zweites Gedächtnis.  Darum geht es in Tilman Allerts Buch „Der Mund ist aufgegangen – vom Geschmack der Kindheit“ (zu Klampen) "Marcel Proust hat der Madeleine ein literarisches Denkmal gesetzt, Günther Grass die »Ahoj«-Brause in der »Blechtrommel« verewigt. Doch wer feiert heute noch den süßen Schmerz, den der Genuss eines Himbeerbonbons verursachte, wer erinnert sich an das Lässigkeitsversprechen des Kaugummis, dem heimlichen Verbündeten der Reeducation, wer gedenkt noch der giftgrünen Verheißung der »Götterspeise«? Mit diesen überaus amüsanten Capriccios, in denen hie und da etwas Wehm

Auch Katzen sind nicht immer nur die Ruhe selbst - PTBS

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Materialerfahrungen:  Ölkreide und Wachskreide auf Papier Der Schreck - wirkt immer nach "Traumatische Erlebnisse in früher Kindheit können die Gene auf Dauer verändern, behaupten deutsche Forscher. Depressionen seien dann vorprogrammiert. (...) Die Forscher entfernten neugeborene Mäuse während der ersten zehn Tage ihres Lebens für kurze Zeit von ihrer Mutter. Das so ausgelöste Stresserlebnis sorgte dafür, dass sich in Nervenzellen im Gehirn der Jungtiere bestimmte Regionen des Erbguts in charakteristischer Form veränderten. (...) Bei den betroffenen Tieren war das auffällig: Sie verhielten sich ängstlich, lernten schwer, waren kaum belastbar und antriebsarm. Ihr Verhalten sei einer Depression beim Menschen sehr ähnlich." (Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article5835490/Wenn-sich-der-Schrecken-im-Erbgut-festsetzt.html) Wow, also so eine Katze, die ist schon speziell.  Die Katze Komm, schöne Katze, und schmiege dich An mein Herz, halt zurück dein

Eine einfache optische Täuschung

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Materialerfahrungen:  Ölkreide auf Papier. Optische Verwirrung:  Ich mag optische Täuschungen total gerne. Zu den bekanntesten optischen Täuschungen gehört der Neckersche Würfel. Bei längerer Betrachtung scheint man ihn manchmal von oben, manchmal von unten zu sehen. Die Änderung der Tiefenwahrnehmung geht dabei sprunghaft vor sich. Der Wechsel findet im Gehirn und nicht im Auge statt. Geht auch mit dem Quader. Und ohne künstlerisches Geschick auch. Oder man schafft sich gleich ein paar Sehstörungen an.... Weitere wirre Bilder... Das Tor mit Säulen Die Mücke, die ein Dachs ist Und für die totale Verwirrung: Get a ticket (it's free!!!) and check the whole blog . 

Baywatchbaby, rette mich

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Materialerfahrungen:  Ölkreide auf Papier. Bild und Inneres Erleben:  Rettung durch den Leuchtturm, gut, oder? Der Dachs gibt zu Bedenken, dass es sich da mindestens um Hulk handelt, wenn nicht gar das Monster von Lochness. Aber auch das kann ja mal Hilfe brauchen. Da ist es dann ziemlich gut, wenn es Leuchttürme gibt. Da gibt es auch ein Sprichwort: Die Erfahrung sollte ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, kein Liegeplatz, an dem man festmacht. Und wie ich auf das Baywatchbaby komme, das wissen nur der Dachs und die Grit. Finding Pamela - ich muss es immer wieder gucken, come on, why don't you smile Pussycat?

Baby im Kopf, Kind im Kopf, Ratschläge nicht weit

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Collage mit Ölkreiden. Im Ohr: Gute Tipps. Väter kennen sich da nämlich aus. Das waren noch Zeiten... Heute: Erklärt vom guten alten Willy!  Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Ersteres wird gern geübt, Weil es allgemein beliebt. Selbst der Lasterhafte zeigt, Dass er gar nicht abgeneigt; Nur will er mit seinen Sünden Keinen guten Zweck verbinden, Sondern, wenn die Kosten kommen, Fühlet er sich angstbeklommen. Dieserhalb besonders scheut Er die fromme Geistlichkeit, Denn ihm sagt ein stilles Grauen: Das sind Leute, welche trauen. – So ein böser Mensch verbleibt Lieber gänzlich unbeweibt. – Ohne einen hochgeschätzten Tugendsamen Vorgesetzten Irrt er in der Welt umher, Hat kein reines Hemde mehr, Wird am Ende krumm und faltig, Grimmig, greulich, ungestaltig, Bis ihn dann bei Nacht und Tag Gar kein Mädchen leiden mag. Onkel heißt er günst'gen Falles, Aber dieses ist auch alles. – Oh, wie and

Ghost-Girl

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Materialerfahrung:  Ölkreiden und Gouache auf Papier. Infos zu Gouache, falls ihr euch fragt, was das ist, gibt es hier: -  Das erste Gouachebild -  Meine großen Gouacheflaschen Bild und inneres Erleben:  Große Augen, starrer Blick, wenig Körper und viel Präsenz. Dr. Dachs? Was sagt uns das? Menschen sind unheimlich, sagt der Dachs. Er geht Kunsttherapie machen.

Time is running - ungeduldige Optimistin

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Materialerfahrung Dachsmischtechnik vom Allerfeinsten. Mit Gouache, Acryl, Wachs, Öl, Collage und alles. Manchmal muss es Schicht für Schicht für Schicht entstehen. Infos zu Gouache, falls ihr euch fragt, was das ist, gibt es hier: -  Das erste Gouachebild -  Meine großen Gouacheflaschen Bild und inneres Erleben mit der Ungeduld Für den ungeduldigen Dachs sind viele Prozesse nicht geschmeidig und schnell genug. Besonders wenn er keine Zeit hat! Keine Zeit! Keine Zeit!!!! Dabei ist es leider gerade die Kunst , sich Zeit für die wichtigen Dinge zu nehmen. Und die unwichtigen Dinge nur dann zu tun, wenn sie Spaß machen. Blog schreiben ist so ein Ding. Das könnte hier auch um wichtige politische Themen  gehen. Aber darauf hätten weder der Dachs noch ich Bock. Also: Blog, der Spaß macht. ScheiXX auf den Sinn. Vor was flüchtet die Ungeduldige? Vielleicht - vor dem Moment? Vor dem, was jetzt gerade passiert? "Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestill

Facing the Crisis

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Schweigen ist wie reden ohne Worte, sagt der Dachs. Er ist so weise. Dieses Bild spricht für sich selbst. Dumm nur, dass der Kopf rund ist, und die Gedanken nach Belieben im Kreis laufen können. Und immer wieder. Und immer wieder. Und immer wieder.  Materialerfahrung:  Acryl  und  Ölkreide . Zeitschriften. Kleber.  Schere .  Zeit  und  Ruhe für Gedanken .  

Das moderne Leben in a box - Anpassung nach R. Merton

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Materialerfahrung: Mischtechnik, Dachstechnik. Collage, Kohle , Ölkreide , Pastellkreide , Acryl und Gouache auf Papier. Bild und Inneres Erleben: Der Dachs in der Wiese, die Männer im Herbst , der Held beim Eisbaden, DJ, Regenbogen, Berge und Living in a Box. Na? Klarer Fall: Es geht um Individualität und Anpassung.  Im Studium mochte ich die Theorie von Merton (Robert King Merton (* 4. Juli 1910 in Philadelphia, Pennsylvania als Meyer Robert Schkolnick; † 23. Februar 2003 in New York) war ein US-amerikanischer Soziologe. Er war der 47. Präsident der American Sociological Association)  zum Thema Devianz, die besagt, dass diese durch das Auseinanderklaffen der als legitim anerkannten gesellschaftlichen Ziele und der reduzierten Zugangsmöglichkeiten zu den zur Erreichung dieser Ziele erforderlichen Mittel entsteht. Nix kapiert? Lies' halt nochmal.  Fünf Möglichkeiten der Anpassung helfen hier:  Konformität Akzeptanz kultureller Ziele und Anpassung an sozi

Komisch, wie Bilder manchmal passen...

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Oha, ein abstraktes Misteldings.  Misteln sind immergrüne ein- oder zweihäusige Halbschmarotzer, die auf Bäumen oder Sträuchern wachsen. Sie stellen oft krasse Ansprüche und wollen nicht im Haushalt helfen. Blätter erscheinen paarig oder in Wirteln. Bei einigen Arten, die zusätzlich zum Wasser auch ihre Nährstoffe vorwiegend von ihren Wirten beziehen, sind die grünen, zur Photosynthese fähigen Teile (Blätter, grüne Äste) sehr klein. Dennoch kriegen sie Wutanfälle, wenn nicht das gewünschte Abendessen auf den Tisch kommt. Im Extremfall (bei Viscum minimum) befindet sich mit Ausnahme der Blüten die gesamte Pflanze innerhalb des Wirtes. Diese ist also ein Vollparasit. 

Sauer sein bringt auch nix....

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Ein Bild für Dich zum Interpretieren.... Wie wir schon gelernt haben, kann dieser Blog Dir helfen, herauszufinden, was Du wirklich denkst. So unter dem Bewusstsein... In diesem Fall bist Du also gefragt: Siehst Du Kratzspuren? Bist Du sauer? Oder was anderes?  Ich habe einmal  den Dachs  gefragt, was er sieht.... und er sagt, es sei kompliziert. Ist es auch. Wisst ihr Bescheid. Ist jedenfalls ziemlich gelb, und das bedeutet.....  KLICK HIER Materialerfahrungen:  Collage, Acryl , Ölkreiden , Gouache : das nennt man dann Mischtechnik .

ZONE 30... langsam machen

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Materialerfahrungen:  Collage auf buntem Tonzeichenpapier mit Ölkreide und Wachsmalern .... Dachsmischtechnik Bild und Inneres Erleben:  Grundsätzlich hatte ich das Herbstwetter im Kopf , drinnen und draußen. Die Verkehrsschilder verraten mir: Nicht so lahm, bitte. Aber auch nicht ausrutschen. Und nicht zu schnell. Und aber auch nicht anhalten. Verkehrsschilder sollten nicht langweilig sein, findet Clet Abraham. Er verändert sie auf humorvolle Weise – und hat inzwischen einige Nachahmer. ( http://artelocal.eu/street-art-clet-abraham-berlin/ ) Der Dachs toppt die ganze Sache: Er lässt die Schilder einfach so wie sie sind und denkt sich seinen Teil. Noch viel krasser, oder?