Wer ist der Dachs?

Unser Dachs 

Unser Dachs ist ein spezieller Dachs. Und obwohl er hier mit männlichem Artikel geführt wird, ist er nicht männlich. Weiblich aber auch nicht. Und neutral schonmal gar nicht, da legt er großen Wert drauf. Aber: Ist unwichtig für ihn, die Sache mit dem Geschlecht. In erster Linie ist er Veranstalter dieser Ausstellung hier! 

(Zur Ausstellung >>>>>>KLICK!). 

Aber er ist noch vieles mehr:

(Und wenn Du gerne Beispielbilder sehen willst, dann klick immer die Links, also die bunten Wörter...)

Der Dachs ist Arzt. Oder Ärztin. Er ist Haustier, manchmal Kuscheltier, Mensch, Beraterin, Metrosexueller. Er ist Manager mit Leib und Seele. Kammerjäger und Kammermusiker. Kunstversteher. Er singt in der Dusche und wäscht sich in der Waschmaschine. Er kann Probleme ansprechen, an die andere nicht zu denken wagen. Der Dachs ist Veganer, er ist eine schöne Frau, er verjagt Spinnen, shoppt unnötiges Zeug und hängt nachts im Berghain ab. Zum Frühstück isser wieder da und verpennt dann den Tag. 
Unser Dachs kommt übrigens von IKEA. War aber schon zusammengebaut. 

Dachse Meles Meles im Allgemeinen und unser Dachs im Speziellen

Der Europäische Dachs (Meles meles) ist ein Raubtier aus der Familie der Marder und eine von vier Arten der Gattung Meles, die noch bis Anfang der 2000er Jahre in einer Art zusammengefasst waren. Volkstümlich wird der Dachs auch – vor allem in der Fabel – als „Grimbart“ bezeichnet. Unser Dachs hört das nicht gerne, zumal er was gegen Bärte hat. 
Das Verbreitungsgebiet des gewöhnlichen Dachs Meles-Meles erstreckt sich über ganz Europa sowie ostwärts bis zur Wolga, zum Kaukasus und bis nach Afghanistan. Dachsen in anderen Gebieten Asiens, die lange als Unterarten geführt wurden, wurde mittlerweile Artstatus zugewiesen. Unser Dachs verreist auch recht gerne, hält sich aber am liebsten in Deutschland auf, wo er sich an den lustigen Dialekten erfreut. 
Der Dachs bewohnt meist hügelige, wald- und gehölzbestandene Landschaften, wo er seine umfangreichen Baue meist an Hängen anlegt. Unser Dachs hat etwas Angst draußen, deshalb bewohnt er vor Allem Handtaschen, Bett und Sofa. Darauf sollten wir ihn aber besser nicht ansprechen. Der gemeine Dachs nutzt ein sehr breites Nahrungsspektrum, das je nach Jahreszeit mehr aus tierischer oder aus pflanzlicher Kost bestehen kann. Einen großen Anteil machen Regenwürmer aus, aber auch Insekten, Kleinsäuger, Feldfrüchte oder Beeren werden gefressen.
Der Dachs ist ein kompakter, gedrungener Erdmarder mit einem schlanken Kopf, einer rüsselartigen Schnauze und kräftigen Grabpfoten. Charakteristisch für den Dachs ist vor allem die schwarz-weiße Zeichnung des Kopfes. (Wikipedia) Ich guck mir sowas übrigens auch als Film an. 

Unser Dachs - ein kunsttherapeutischer Dachsphilosoph

In diesem Blog ist ein besonderer Dachs zu Gange. Er ist nicht nur Dachskunsttherapeut, er ist auch ein Philosoph. Die Philosophie wird ja beschrieben als  Streben des menschlichen Geistes, die Zusammenhänge des Seins und die Grundsätze der Daseinsgestaltung und der Lebensführung zu erkennen. In dieser ollen Definition fehlt allerdings der dachsische Geist. Der Dachs versucht sich philosophisch im Verstehen des Menschen. Er ist also ein Anthropologe. Der Begriff der Anthropologie ist seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts gebräuchlicher Begriff für die Lehre vom Wesen bzw. der Natur des Menschen. Im Gegensatz zur biologischen oder pädagogischen Anthropologie geht es in der philosophischen Anthropologie nicht nur um bestimmte Merkmale des Menschen, wie z.B. seinen Körper, sondern um das Ganze des menschlichen Seins. Sie beschäftigt sich also mit der Frage: 

Was macht den Mensch zum Menschen, was unterscheidet ihn von anderen Lebewesen? Was ist seine Grundstruktur, die sich bei jedem Menschen immer und überall finden lässt? Was sind, trotz der Individualität jedes einzelnen Menschen sogenannte „anthropologische Konstanten“, die sich fern von allen, z.T. sehr verschiedenen, subjektiven Menschenbildern bestimmen lassen? 

Nur durch die Kenntnis dieser Konstanten wird man auch befähigt die soziokulturellen Variablen zu erkennen, das, was den Menschen neben seinen grundsätzlichen Eigenschaften in einer bestimmten Zeit (Mittelalter, zwanzigstes Jahrhundert, etc.) oder an einem bestimmten Ort (West-Europa, Indien, Australien) ausmacht, bedingt durch verschiedene Vorgegebenheiten der gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen. Das kann durchaus vielschichtig sein, uaaaaargh! Auf Horoskope kackt der Dachs, weil das wichtigste Tierkreiszeichen immer fehlt - ihr ahnt es: Der Dachs ist Sternzeichen Dachs. 

Der Dachs guckt sich gerne unsere Gesellschaft an. Eine Betrachtung nur dieser soziokulturellen Variablen allerdings würde ein sehr oberflächliches Bild abgeben, daher fragt die Anthropologie nach dem, was sozusagen dahinter steckt: Was sind die immer bleibenden Eigenschaften des Menschen – was ist der Mensch an sich? Denn um den Dachs geht es ja immer.

Mein Leben mit dem Dachs

Was soll ich sagen, der Dachs ist zu großen Teilen des Tages ein ziemlicher Klugscheißer. Auch wenn er nichts weiß, hat er immer eine kleine Rede in Petto. Da er aber auch stellenweise ein recht zuverlässiger Assistent ist und die ein oder andere erleuchtende Erkenntnis in den Alltag bringt, ist er immer dabei. In der Tasche fühlt er sich wohl und sicher. Ab und zu guckt er raus und sagt: Hey, Ulli, das hier ist große Kunst. Das solltest Du wohl mal fotografieren! Manchmal stimmt es, manchmal nicht. Beurteilen darfst Du!

Dem Dachs sein Blog...

... ist nicht dem Sido sein Blog und auch sonst niemandes Blog, aber der Dachs bedient sich gerne mal bei Youtube an Videos, zu denen er gerade was assoziiert hat. Er zeigt dabei auch immer ein selbstgemaltes Bild, was selbst Gebasteltes oder zumindest was selbst fotografiertes. Stockfotos gibt's hier nicht, weil es dem Dachs auch ziemlich egal ist, ob er hier nun wertvolle Kundschaft anlockt oder nicht. Er finanziert sich dennoch durch Werbeanzeigen, die er sich nicht selber aussucht. Also wunder dich nicht, wenn bei dir für Fischfutter geworben wird, obwohl Du eigentlich ins Fischrestaurant wolltest. Google versteht manchmal was falsch. Dem Dachs ist bloß wichtig, darauf hinzuweisen, dass er daran nicht Schuld ist, das ist nämlich ein großes Thema bei ihm, die Schuld. 

Was will dieser Dachs von mir?

Im Grunde will er nur spielen. Da er ein großer Forscher und Entdecker ist, und natürlich auch eine Forscherin und Entdeckerin, treibt er sich einfach überall rum, vor Allem in der Psyche des Menschen und in dessen Abgründen. Erinnert ihn wohl an seinen Bau. Aber keine Angst, der Dachs mag zuweilen den Eindruck erwecken als würde er dich kennen - tut er aber wahrscheinlich nicht, meist ist er auch ganz schön schüchtern. 
Der Dachs will Dir einfach nur zeigen, was es in seinem ordinären Berliner Dachsleben so alles an Erkenntnissen zu gewinnen gibt, entweder eben durch selbstgemalte Bilder, oder eben sonstwo auf seinen Wegen. Er sucht seinesgleichen, die neugierig gucken, vielleicht mal kommentieren und die vor lauter Inspiration ihren eigenen Blog machen. 

Sei wie der Dachs - dem Dachs nacheifern...

... beginnt erstmal mit Äußerlichkeiten. Aus Dachsstoffen entsteht Dachsmode. Oberbekleidung für menschliche Wesen etwa, T-Shirts, Pullover und vielleicht auch mal was zum Bedecken des Gesichts. 
Mit dem Dachs auf Reisen gewinnt man Inspiration und lernt so einiges: Das Nachdenken, das Warten, das Schlafen, das Relaxen, das Spielen, das Chillen und das Kaffee trinken. Ob Sachsen, Rügen, Brandenburg - der Dachs ist eigentlich am liebsten im Nordosten Deutschlands unterwegs. 
An Feiertagen bestimmt stets der Dachs, was passieren soll. Er läutet die Festivitäten ein, wie etwa das St. Dachs-Fest, die heiligen drei Dachse oder den Tag der Eindachse, er bastelt Adventskalender, gratuliert stets als erster zum Geburtstag und wenn es schlecht läuft fällt er betrunken in den Weihnachtsbaum. Kommt davon, wenn man überall dabei sein muss.

Empfehlungen vom Dachs

Aufregende Aktionen von und mit Doro https://jippieauja.wordpress.com/

Der Youtube Kanal von Ennenen https://www.youtube.com/channel/UCmZ5g2t7fuwADKrDRin-uKQ

Sie sind längst zurück, aber die Reise von Elke und Gustavo ist schon einen Blick wert http://www.re-moto.com/