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Badger Davis Eyes.... Im Spionagemuseum!

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His hair is Harlowe gold His lips sweet surprise His claws are never cold He's got Badger Davis eyes .... Das war jetzt natürlich unsinnig, aber es ist nun mal der Titel und das Thema, dem der Dachs sich widmen wollte. Er schlüpft gerne in andere Identitäten, und damit wird man günstigerweise Schauspieler*in - oder halt verrückt. Und Badger Davis war auch ein bisschen cool, wenn das jetzt halt auch nix mit dem Museum zu tun hat. Badger Davis gewann zweimal den Oscar als Bester Hauptdachs.   Aber das Thema "In Rollen schlüpfen" passt gut, denn das kann man im Spionagemuseum in Berlin gut. Agent*in sein geht immer.  Die zu lösenden Rätsel waren so lala, der Verkleidungsfundus n bisschen zerschlissen, aber der Dachs und ich haben gemorst.  .--- . - --.. - / ..-. .-. .- --. ... - / -.. ..- / -.. .. -.-. .... / .-- .- .... .-. ... -.-. .... . .. -. .-.. .. -.-. .... --..-- / .-- .- ... / -.. .. . / ... -.-. .... . .. ... ... . / .... .. . .-. / ... --- .-.. .-..

Die Welt aus den Fugen in Acryl - mal anders

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Die Story hinter dem Bild.... Dieses Bild erzählt eine Geschichte. Soll es jedenfalls, die Geschichte ist nicht fertig.  Der Plot sieht so aus, dass da mal ein kleiner Dachs war, der ganz alleine war. Im Laufe seiner einsamen Reise trifft er viele andere Dachse und lernt, mit diesen in Rudeln zu leben, die ihm Geborgenheit spenden. Leider ist keines davon sein Rudel. Er kommt schließlich auf die Idee sich selbst ein Rudel aufzubauen, was ihm mit viel Einsatz auch gelingt. Im Laufe der Zeit wird dem Dachs sein erschaffener Bau zu eng vor lauter Rudel, die Angst vorm Alleinsein hindert ihn allerdings daran, einen eigenen Bau anzulegen. Die anderen Dachse werden bei seinen Versuchen, Raum für sich zu gewinnen immer fordernder, bis schließlich eine Entscheidung fällt: Alle Dachse müssen weg. Ein zäher Kampf mit vielen Widerständen beginnt.... Wenn das mal nicht klingt, wie die Ankündigung eines Spitzen-Dachsfilms!  Das Copyright liegt beim Dachs ... irgendwann erscheint sie,

Warum trinken Künstler?!

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Dachs nach acht Gläsern Ouzo Gehört das so? Müssen Künstler trinken?  Nein, sagt Barbara Willimann von der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme. Sie hat ein Interview gegeben: Wer sind die (gefährdeten) Berufsgruppen? Besonders gefährdet sind beispielsweise Freiberufler und Selbständige. Dazu gehören etwa Medienschaffende und auch Künstler wie Schriftsteller, Musiker und Schauspieler. Personen, die selbständig sind, haben oft keine geregelten Arbeitszeiten, kein geselliges Arbeitsumfeld, und damit fehlt ihnen die soziale Kontrolle. Diese kann aber sehr wichtig sein. Können Sie ein Beispiel nennen? Wenn jemand häufig Alkohol konsumiert, merken dies oft die Arbeitskollegen. Trinkt zum Beispiel der Kollege schon am Morgen oder in der Mittagspause ein Glas Bier, bleibt das selten unbemerkt. Freiberufler sind unter Umständen allein zu Hause, und niemand erkennt den risikoreichen Alkoholkonsum. Ist auch berufliche Unsicherheit ein Grund für Selbständige, zu

Ängste vor Spaltung

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Freunde, du und ich. Bringst du einen neuen Freund sind wir zu dritt. Wir bilden eine Gruppe und haben einen Freundeskreis. Es gibt niemals einen Beginn oder ein Ende.

Vollgelabert werden.... Kennt ihr das?

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Party! Das ist mein 500ster Blogbeitrag. Warum so Viele?  Weil ich und der Dachs immer soooo viel zu verarbeiten haben. Z.B. wenn einen jemand in der Bahn zulabert.  Zum Verarbeiten braucht man:  Buntstifte, Bleistift, Schere, Kleber, Malpapier erster Güte, Ohren.... Sonst brauch ich nix zu zu sagen, oder? Wer wissen will, wie Dachse hören, dem empfehle ich: Der Geschmack von Laub und Erde: Wie ich versuchte, als Tier zu leben von Charles Foster...

Ihr Antrag kann derzeit nicht bearbeitet werden

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Dahaaaachs, mit Beamtenbeleidigung bezeichnet man die Beleidigung eines Amtsträgers, die während der Ausübung seines Dienstes oder in Beziehung auf seinen Dienst begangen wurde. Einen eigenen Straftatbestand stellt dies etwa im französischen Strafrecht dar («Outrage à agent public», Artikel 433-5 Code pénal), nicht jedoch in Deutschland und Österreich. Das Bild erklärt sich von selbst, zumindest, wenn man schonmal versucht hat, in Berlin zeitnah irgendeine Art Stempel zu organisieren. Mit zeitnah meine ich wirklich nicht von heute auf Morgen. Ich meine innerhalb der nächsten 6 Monate. Oder bis zur Flughafen-Eröffnung. 

Lysergsäurediethylamid und Dachs

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Oft ist die Jagd nach Vergnügen bloß die Flucht vor dem Gewissen  Oder geht es etwas um Bewusstseinserweiterung? Der Dachs meint, das hätte bei ihm biographischen Bezug, deshalb hätte er das gemalt. Und dann hat er sich verkleidet und ist als Experte bei Stefan Raab aufgetreten - schäm Dich, Dachs! Drogen sind übrigens was für intelligente Menschen: Lies über das K und die Codes Zur vollständigen Verwirrung hätte ich da noch was von Grillparzer: Wintergedanken Willst du, Seele, nicht mehr blühen, Da vorbei des Sommers Flucht? Oder wenn der Herbst erschienen, Warum gibst du keine Frucht? War vielleicht zu reich dein Blühen, War zu bunt der Farben Licht? Denn die Blüten geben Früchte, Aber, ach, die Blumen nicht. Franz Grillparzer

Wüterich, Du hast immer die Wahl...

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Vorpubertäre Zwischenfälle - der Dachs kennt sich aus  "Entwicklungspsychologisch gibt es die Vorpubertät gar nicht. Wir haben es hier bereits mit dem Beginn der Pubertät zu tun", erklärt Dr. Andreas Hundsalz, Leiter der städtischen Erziehungsberatungsstelle in Mannheim ganz nüchtern auf der Homepage von T-Online. "Die Kinder sind in dieser Phase ihres Lebens sozusagen weder Fisch noch Fleisch. Äußerlich sind sie immer noch Kinder, aber sie verhalten sich komisch und das macht es für die Eltern oft so schwierig."  Ich hätte da einen Tipp: Malen, malen, malen, durchatmen, malen, malen, tief durchatmen, malen, malen, .... Materialerfahrung:  Hier handelt es sich eindeutig um ein Mischwerk: Gouache, Wachsmaler, Ölkreide, Acrylfarbe, Pinsel, Spatel, Fingernägel und Finger. Übereinander. Zwischendurch trockenpusten. Und aaatmen! Immer atmen! 

Spielplatz des Lebens - was Du wissen musst um dich abzugrenzen

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Abgrenzung - Toll Wie soll das gehen mit dem Abgrenzen? Die Puzzlestücke fliegen rum, es passiert soviel drumrum, und doch bin ich die Dreijährige von 1979. Was ich nämlich vom Dachs gelernt habe ist: Die Gefühle, egal, wie vernünftig und erwachsen man ist, die gehen immer noch in den Kindergarten.  Das mit den Grenzen ist so ne Sache Jeder kennt das, was ihm bereits als Kind vertraut war, am besten. Als Erwachsener versucht man oft, Altbekanntes wiederherzustellen – selbst, wenn es unangenehm war. Aber es ist etwas Vertrautes. Wer damit groß geworden ist, dass seine Grenzen überschritten wurden, der lädt auch noch als Erwachsener andere dazu ein, seine Grenzen zu überschreiten. Meistens auch, ohne es zu merken. Der Betroffene stellt sich selbst als „schwach“ dar und macht im übertragenen Sinne „jedem die Tür auf“, ohne vorher darüber nachzudenken, ob man den anderen überhaupt reinlassen möchte.  Und plötzlich ist es zu spät: Wieder wurde die eigene Grenze überschr

Wer hat Angst vorm schwarzen Loch?

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Da stehen jemandem die Haare zu Berge und so ein schwarzes Loch ist ja auch tatsächlich nicht ohne, oder? Aber wer hat denn ich echt Angst vor sowas?  Angst ist das Gefühl schaudernder und beengender Erregung, das von der kurzfristigen Beklemmung über Formen von Besorgnis, Bestürzung, Lähmung bis zur chronischen Verzweiflung und Panik reicht. Psychologisch wird Angst als Zustand (state anxiety, Erregungsanspannung bei akuter Bedrohung) und Angst als Eigenschaft (trait anxiety, dispositionelle Ängstlichkeit, unabhängig von akuter Bedrohung) unterschieden (dtv-Atlas zur Psychologie, 1995, S. 447).   Unsere Angst erwächst meist aus einem Trauma, und da ist es ja dann auch fast egal, vor was die Angst besteht.  Ein Trauma zeichnet sich durch Lebensbedrohung oder Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit, durch Gefühle extremer Ohnmacht, Hilflosigkeit, Angst und Entsetzen aus.  Und Dein überaus cleveres Gehirn merkst sich natürlich, wie Du damit umgegangen bist, auch wenn es das Erei

Bisschen derrangiert, vernetzt, verkackt, und nun?

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Ölkreide auf Papier, spontan, mit Schwung, mit Druck... Zugegeben, der Dachs hat schonmal besser gemalt, aber um gut und besser geht es hier ja sowieso nicht. Eigentlich sollte es darum nie gehen, um die Vergleiche.  Wo beginnen im Derrangement? Ein Portrait, nur etwas durcheinander. Besonders groß das Auge, klein der Mund. Denken, wachsam schauen, planen statt reden. Aber da ist auch ein Netz aus allem Möglichen, das die Sicht etwas behindert. Je mehr man guckt, desto mehr Ebenen kann man erkennen. Es ist also ziemlich was los. Sieh' Dir das Chaos an und sag mir was ich bitte sonst noch tun kann, außer die Schere auszupacken?! Oder soll ich das so lassen? Dachs, notier' mal - Geschäftsidee - Blumenderrangements statt Arrangements. Mh. Hätte auch was. Fleurop holt deinen Misthaufen ab.... Das Thema Netze entwirren gab es in diesem Blog schon öfter... Wenn Du gar nicht genug davon kriegen kannst, klick dich durch diese Bilder.... Netz aus alten Mustern Netz im Kopp

Jetzt sofort das Meditieren lernen - so geht's

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Materialerfahrung: Aquarell & Zeitschriften & Schere & Pritt auf Karton. Bild und Inneres Erleben - immer Atmen Also, Schweigen ist Gold manchmal. Wenn es hektisch wird, sagt Lory "breathe". Und da hat sie recht. Runterfahren mit dem Dachs in diesem Blog Sinnliche Erfahrung mit Wasserfarben Relax mit dem Dachs Im Hier und Jetzt auf der Couch Achtsamkeitsübung mit Blümchen Meditation mit dem Dachs Leere finden mit dem Dachs Meditationspäuschen bei Verwirrung Meditationsanleitung für einen magic day inneres Auge Weitere wunderschöne Meditationen und Infos gibts bei.... https://www.kikidan.com/news/meditationstexte-kostenlos.html http://www.meditierenlernen.com/meditation/meditationstexte/ https://www.findyournose.com/

Von Angesicht zu Angesicht zu Angesicht zu Angesicht

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Materialerfahrung:  Wachsmaler auf Papier. Bild und inneres Erleben:  Wieviele Gesichter siehst Du? Die Antwort lautet: Zu viele. Wir müssen uns mehr um uns selbst kümmern, Dachs, sonst verlieren wir ganz schnell den Überblick. Es ist zu bezweifeln, ob ein Vielgereister irgendwo in der Welt hässlichere Gegenden gefunden hat, als im menschlichen Gesichte. (Friedrich Wilhelm Nietzsche mal wieder)

Na, was fehlt uns denn jetzt? Ordnung vielleicht?

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Materialerfahrung Buntstifte auf Papier, Steffi, die Schere, der Kleber und der Plakatkarton. Bild und inneres Erleben im Chaos Wie soll ich sagen.... Muster sind erstmal schön. Ich liebe es auch, alle miteinander zu verbinden und zu vernetzen und wirre Strukturen zu schaffen, und das Bild zu füllen. Und da liegt dann halt auch das Problem, so sagt der Psychodachs. Wenn man jetzt wieder Übersicht haben will, muss man schneiden. Das Chaos wieder ordnen Na, da schnappt man sich am Besten einen Schinken à la "Simplify your life" und beginnt, wie dort vorgeschlagen mit dem Aufräumen des Schreibtisches, des Kleiderschrankes oder eines wuseligen Regals. Dann bitte ausmisten! Weg mit dem Kram! Schreibe To-do-Listen und notiere wichtige Zwischenziele.  Das hilft auf jeden Fall, zumindest dabei, nicht mehr an die Probleme zu denken . Siehe auch:  Der grüne Ablenkvogel Der hibbelige Ablenkaffe Die olle Handysucht Planeten sind sooooooooooooooooo

Unter dem Strand, ja da liegt das Pflaster - Stochern im Unbewussten.

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Collage auf DinA0 Untergrund steht für: einen politischen Aktions- oder Rückzugsraum, der meist durch Illegalität und Geheimhaltung gekennzeichnet ist einen Bodenhorizont aus wenig bis nicht verändertem Ausgangsgestein Boden, auf dem ein Bauwerk errichtet wird oder bereits besteht anstehenden Boden oder Fels, der nicht durch erdbautechnische Maßnahmen verändert wird natürliche Störsignale bei der Durchführung physikalischer Experimente "Unter dem Pflaster liegt der Strand" war ursprünglich ein Ausspruch des französischen Philosophen Proudhon, wurde aber erst berühmt in der Mai-Revolte 1968 in Paris, wo ihn Arbeiter und Studenten an die Mauer malten.1976 (im Geburtsjahr des Dachses und von mir!) schrieb Angi Domdey ein Lied für die Phantasie und gegen die festgefahrenen, verhärteten Strukturen unserer Gesellschaft, gegen den harten Beton unserer Städte und die Versteinerung unserer Gedanken und Taten. Es ist ein Emanzipationslied, nicht nur für Frauen.