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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

Sozialpädagogenkram und Teamfähigkeit: Der Wünschebaum

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Der Wünschebaum Ein so genannter Wish-Tree taucht gerne in diesen alten Enid Blyton Geschichten auf. Allerdings als Wishing Chair, also als das, was wünschenswerterweise aus Sicht des Menschen aus dem Baum wurde, jedoch nicht aus Sicht des Baumes, der - leiderfüllt - in des Waldes ... --- Schnauze Dachs , das will kein Mensch hören.  Traumbaum auf Englisch hieße dann wohl Dreamtree. Das ist nix für Legastheniker. Ich verstehe sowieso diesen Hype um Wünsche und Bäume nicht.  Wie dem auch sei: Hier ist einer. Ein Wünschebaum. Mit starken Wurzeln aus vielen dachsigen Talenten und ein paar bescheidenen Wünschen in der Baumkrone: Möge ich heute bitte nicht auf die Fresse fallen - reich mir mal den Kaffee rüber.... Mehr Bäume in diesem Blog:  Der Dachsbaum Baum als  Schutz vor dem Burnout , wenn alles zu viel wird.  Baum als  diagnostischer Helfer  für Hobbypsychologen.  Baum als Auslöser einer fiesen  Dendrophobie .  Starrende Bäume  gibt es immer wieder. 

Portrait mit Oberkörper ohne Hände is besser so

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Warum ohne Hände? Das mit dem Hände malen ist so eine Sache, wie Du z.B. hier sehen kannst.  Schlaue Mega-Idee vom Dachs : Hände weglassen. Kann man sich auch gleich irgendwie körpersprachlich deuten lassen, der Dachs finden diesen Artikel aus der Süddeutschen Bombe, wo ein FBI-Agent seine Körpersprachkenntnisse zum Besten gibt. (Klick hier zum Verlassen unseres schönen Blogs zur SZ:  http://www.sueddeutsche.de/karriere/verraeterische-koerpersprache-daumen-hoch-1.1017742-6 ) Und was sehen wir sonst noch? Ein Portrait. Ja, ja, kann man noch so nennen, auch wenn mehr als das Gesicht drauf ist. Mehr dazu? Klick hier.  Aber abgesehen vom Formalen ist das ja immer noch ein Kunsttherapieblog , und da geht es doch um die Psyche. Und was denkt diese Person auf dem Bild? Wenn Du das rausgefunden hast, dann solltest Du beginnen zu überlegen, was das mit Dir zu tun hat, denn wenn es um die Psyche geht, dann geht es leider immer nur um Dich. Anderen die Schuld geben ist zwar gemüt

Was'n das für'n Dings da?

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Graffiti, besetzte Häuser, junge Männer mit gefärbten Bärten und ein älterer türkischer Transvestit, der vor der Milchbar einen Joint raucht. Ich gehe mit dem Dachs spazieren, und die Tourette-Frau mit ihrer Hundeleine. (Nein, einen Hund hat sie nicht).  Soweit alles klar, morgens um 7 Uhr in Kreuzberg .  Aber was entdeckt der Dachs da vor dem Haus von der großen WG mit dem Partyraum? Nein, diesmal keinen ausrangierten Drucker, keine löchrigen Prada-Stiefel, nicht mal Fischers Lexikon in Farbe Ji - Ko... es ist ein Dings!  Klarer Fall - der Dachs, der will das mitnehmen. Schließlich kann man nie genug Dings haben, oder? Und so ein Dings, das haben wir genau genommen noch gar nicht. Ich sage, Dachs, lass das Dings, wir brauchen kein Dings, das steht dann rum und verdingst, aber der Dachs so: "Ey, das kostet nix, das Dings!!!!" Willst Du nicht lieber das paar Schuhe dahinter, Dachs? Die haben noch Sohle, die haben sogar noch n Schnürsenkel! Aber der Dachs so, "n

Angst? Der Angsthase zeigt, wo's lang geht.

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Der Begriff "Angst"  ... stammt vom lateinischen "angere" ab, zu deutsch: "würgen", "die Kehle zuschnüren". Über die Psychoanalyse hat sich das deutsche Wort international verbreitet, z.B. als "German Angst" im Englischen.  Im Gegensatz zur Furcht, die sich auf eine äußere Gefahr bezieht,  ist die Angst unbestimmt und diffus. Also so wie dieses Bild hier.  Und vor was kriegst Du Angst, wenn Du es betrachtest? Da wären wir dann schon in den Tiefen Deiner Psyche, herzlich willkommen dazu, und wenn du mehr über die Kunsttherapie und Psychodachse wissen willst, dann klick Dich hier von Anfang an durch den Blog.  Hast Du Lust auf mehr Angst? Ja, das gibt's, lies hier weiter zum Thema Angstlust.   Oder check die Angst im Dunkeln.  Oder im Keller . Oder die gepflegte Angst vor dem Jihadisten von Nebenan.  Lust auf Phobien? Hier geht's zur Dendrophobie, hier zur Insectophobie ,  und zum Thema Arachnophobie

Alles Nebeneinander und bitte geordnet, ja?

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Im Leben des Dachses gibt es ein kleines Problem: er wäre gerne unheimlich ordentlich. Und deshalb bringt er viel Zeit damit auf, Dinge zu ordnen. Hier hat er was echt Ordentliches entdeckt, und will es zu Hause gleich nachmachen. Doch da geht es schon los: Um so eine Ordnung hinzukriegen, da müsste man viele Gleichartige Dinge besitzen. Der Dachs besitzt aber vor Allem viele verschiedenartige Dinge. Und da die geordnet genauso chaotisch aussehen, als würde man sie einfach so in Schrank und Regale schmeißen, isses ja auch egal....  Siehe auch: Collagen für Messies

Geburtstag feiern mit dem Dachs - sucks!

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Dachsdramödie in 4 Akten* Dachs hat gebacken- Extra für dich- Auf seinen Nacken- Vorbildlich. Doch du warst  im Bade - Leer war das Blech. Aufgefressen – Schade So ein Pech.  Hoch sollste Leben Er kann nichts dafür So isser eben Sitzt an der Tür! Nun komm doch mal rein nur eine Minute Der Dachs wird dann schrei’n: Zum Geburtstag allet Jute! (* der Dachs beabsichtigt mit diesem Titel den Eindruck großer literarischer Fähigkeiten zu vermitteln. So ist er. Kann man nicht ändern.)

Hey, Dr. Sommer-Dachs... wie lebe ich ein kreatives Leben?

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Fang einfach mal mit den Egos an! Was Du zunächst brauchst, ist mindestens ein Alter Ego. So kannst Du jeden unkreativen Fehlgriff auf den jeweils Anderen schieben. Der Dachs hat gleich mehrere Egos. Dr. Dachs zum Beispiel, der weiß in aller Regel Bescheid. Klein-Dachsi kann immer nix dafür und hat das alles nicht gewusst. Es gibt noch Party-Dachs, Creative-Badger 3.0, die weise Tante Dachs, Zickendachs und viele mehr. Nimm' Dir ein Beispiel daran. Und dann schreib' einfach Dachs-Texte, mal Dachsbilder und mach einfach was Du willst. Wenn Du daneben haust, dann war es eben eine kreative Kunstperformance.   Wenn es mächtig eskaliert ist, wür' ich es eher "Happening" nennen.  Beherzige folgenden Tipp, dann klappt's auch mit dem Kreativ sein:  Befolge nie irgendwelche Tipps. Es bringt nichts, und unkreativ ist es auch noch. Hör sie Dir an, nicke verständnisvoll, überleg', ob was zu Dir passt, sag fein "Danke" und dann mach', was Du wills

Häuser bauen mit dem Dachs - bastel deine Vorstellung vom Leben

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Die philosophische Frage Wozu bin ich hier? Was ist der Mensch? Was ist gut und was ist böse? Alles Quatsch, die entscheidende Frage (first world problem?!) ist doch: Wie groß muss mein Haus sein, wo sollte es stehen und wie richte ich es ein? Das ist Anthropologie 2018 - und der Dachs bekommt prompt eine Aufgabe dazu.  Die Aufgabenstellung Kreiere ein Haus aus Pappkarton. Andere Leute basteln Puppenhäuser, aber für einen Dachs reicht das nie und immer. Gerade unser bescheidener Dachs weiß, was er braucht: Eine Kleinstadt.  In freier Wildbahn sieht das so aus „Der Dachs gräbt sich im Waldboden einen Bau , der meist größer als beim Fuchs ist. Dachsbaue können Jahrzehnte alt sein und enorme Ausmaße mit mehreren Etagen annehmen. Dachse gehen gern in die Tiefe. In etwa fünf Meter Tiefe liegt der Wohnkessel, der über zahlreiche Gänge mit der Oberfläche verbunden ist. Diese Gänge dienen der Luftzufuhr und als Ein- und Ausgänge. Im Gegensatz zum Fuchs polstert der Dachs den K

Wenn es Scheiße läuft... Gefühle malen in der Kunsttherapie

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... dann ist das wohl so. Du hättest die Möglichkeit, ein solches Bild zu malen. Das ist nicht sehr dekorativ, entspannt aber ungemein. Laut Scheiße schreien geht auch. Beides in Kombi: Kunst-Happening.  Danach gehen der Dachs und ich ins Scheiße-Museum.  (Ja! Das gibt es in Echt! Das ist Minimum so bekloppt wie die Dachs-Ausstellung hier).  Wenn es Scheiße läuft und Du wirklich dringend professionelle Hilfe brauchst, klick unbedingt hier! Ansonsten sagen wir es mit des Dachses altem Kumpel Mozart:  "Ich hoffe nicht, dass es nötig ist zu sagen, dass mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides scheiße." (Ist mal ne Ansage, oder?) Referenz: https://beruhmte-zitate.de/zitate/123796-wolfgang-amadeus-mozart-ich-hoffe-nicht-dass-es-notig-ist-zu-sagen-dass/ Gefühle malen? Das ist natürlich eine gute Idee in der Kunsttherapie. Ideal dazu ist ein Atelier oder ein Platz im freien. Aber auch wenn Du mehr der "In-dich-re

Die Welt aus den Fugen in Acryl - mal anders

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Die Story hinter dem Bild.... Dieses Bild erzählt eine Geschichte. Soll es jedenfalls, die Geschichte ist nicht fertig.  Der Plot sieht so aus, dass da mal ein kleiner Dachs war, der ganz alleine war. Im Laufe seiner einsamen Reise trifft er viele andere Dachse und lernt, mit diesen in Rudeln zu leben, die ihm Geborgenheit spenden. Leider ist keines davon sein Rudel. Er kommt schließlich auf die Idee sich selbst ein Rudel aufzubauen, was ihm mit viel Einsatz auch gelingt. Im Laufe der Zeit wird dem Dachs sein erschaffener Bau zu eng vor lauter Rudel, die Angst vorm Alleinsein hindert ihn allerdings daran, einen eigenen Bau anzulegen. Die anderen Dachse werden bei seinen Versuchen, Raum für sich zu gewinnen immer fordernder, bis schließlich eine Entscheidung fällt: Alle Dachse müssen weg. Ein zäher Kampf mit vielen Widerständen beginnt.... Wenn das mal nicht klingt, wie die Ankündigung eines Spitzen-Dachsfilms!  Das Copyright liegt beim Dachs ... irgendwann erscheint sie,

Melonenkuchen ohne Melone vor 6 Wochen vom Boss

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Kurze Beschreibung genügt: Im Hintergrund sehen wir eine Melone, die aussieht, wie ein Kuchen. Und vorne ist der Kuchen, der aussieht, wie eine Melone. Oder so ein Schwein von den Angry-Birds. Welcome Back to the Boss.  Ist Kuchen Kunst? Ich muss doch sehr bitten, na klar. Klicke auch diese Links für mehr Kuchenkunst... Der Kuchen ist der Kuchen ist der Kuchen Kuchen à la Mondrian Kuchen von der Kreativ-Messe Berlin Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Illusion des Dachsbaums

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Mal wieder ein irrer Baum... Die gibt es ja öfter in diesem Blog. Und sie haben verschiedene Funktionen.  Hier z.B. als Schutz vor dem Burnout , wenn alles zu viel wird.  Oder als diagnostischer Helfer für Hobbypsychologen.  Oder als Auslöser einer fiesen Dendrophobie .  Starrende Bäume gibt es immer wieder.  Den Baum der Erkenntnis gibt es ja auch noch.  Also Bäume gehen immer.  Was kann dieser Baum? der ist besonders verrückt, denn er kann sich als Dachs verkleiden. Gehe zwei Meter zurück und kneif die Augen ein bisschen zusammen. Siehst Du ihn? 

November bei Netto

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November ist Einkaufszeit. Und herrlich, hier kann sich der Dachs endlich mal einem seiner Lieblingsthemen widmen, die immer wieder zu kurz kommen: Kaufsucht Oniomanie - das schicke Dachswort für Kaufsucht - bezeichnet das zwanghafte Konsumieren von Gütern und Dienstleistungen.Um die es allerdings nicht geht, sondern allein um die Handlung des Kaufens. Der immer wiederkehrende Drang Dachskram (Halstücher? Handtaschen?) zu kaufen, die man nicht wirklich benötigt ist leider gesellschaftlich akzeptiert.  Das Spektrum typischen pathologischen Kaufverhaltens ist breit gestreut. So wird von täglichen und episodischen Kaufattacken, vom Kauf ganz spezieller und multiplen Käufen gleicher Waren, vom Kauf unnötiger und sinnloser Dinge sowie vom Kauf von Geschenken für andere Personen, vor allem für nahe Bezugspersonen, sowie von Selbstgeschenken berichtet. Beschrieben werden auch das Kaufen und anschließende Horten der Waren, die Rückgabe des Kaufguts oder seine Weitergabe an andere