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Rosen - Skizze

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Blumen für Oma Elfriede.  Abgemalt an einem schönen Spätsommertag auf dem Lande.

Blumen ausrupfen für die Gehirnleistung

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Lasst Blumen sprechen!   Ein dänisches Forscherteam fand heraus: "Symbolische Geschenke oder Gesten wie eben das Überreichen eines Rosenbouquets aktivieren im Gehirn die gleichen Bereiche, die auch für das Verarbeiten von Sprache zuständig sind. Sieht man die Blumen hingegen in einem anderen Umfeld wie etwa auf einer blühenden Wiese, bleibt diese Reaktion aus." ( http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1004650/) Endlich wieder mal ein Aquarell. Das Papier ist leider etwas dünn dafür. Diese Blume sagt: Lasst mich doch mal in Ruhe. Ich will nicht in eurer Vase enden.

Was Du über Blumen wissen solltest und nie zu fragen wagtest...

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Diplomatisch den richtigen Ton treffen  Eine schwierige Lebensphase hat der Dachs - und er malt Blumen?! Ok, die Farben sind etwas invertiert, aber im großen und ganzen scheint das doch recht positiv zu blühen, das Dachsleben. Im Grunde kommt es gar nicht sehr darauf an, was der Inhalt ist, der positive Schein macht's. Und so ist das aus beim Reden. "Nett sein" trifft es nicht ganz, aber ein bisschen. Diplomatisch zu sein, heißt kreative Kompromisse zu finden, Brücken zu bauen zwischen ganz unterschiedlichen Meinungen. Den richtigen Ton zu treffen ist dabei ganz wichtig, damit es erstmal zur Gesprächsbereitschaft kommt. High Five! Materialerfahrung:  Wachsmaler auf Papier. Tee trinken.  Mehr zum Thema Streiten und Reden: https://ulliunddachs.blogspot.de/2018/05/roooooooooooooohhhrrrrrr-machtkampfe.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2017/10/meine-erste-auftragsarbeit-eierkuchen.html https://ulliunddachs.blogspot.de/2018/05/garstige-maika

Traurig nach Alpträumen - oder waren es Albträume?

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Materialerfahrung: Wachsmaler auf Papier. Und Ölkreiden. Bild und inneres Erleben nach dem Erwachen.... Da welken die Blumen, da laufen die Tränen. Ein Albtraum, auch Alptraum oder Albdruck, veraltet Nachtmahr oder auch Nachtschaden ist ein Traum, der von negativen Emotionen wie Angst und Panik beim Träumenden begleitet wird. Der Traum kann dabei bedrohliche, aber durchaus auch banale Situationen enthalten. Albträume sind nichtorganische Schlafstörungen und zählen zu den Parasomnien. Alben – abgeleitet von Alb – ist die ursprüngliche Bezeichnung für Elfen (germ. albi, altsächs. alf, engl. elf). Die haben aber gefehlt, die ollen Elfen. 

Das moderne Leben in a box - Anpassung nach R. Merton

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Materialerfahrung: Mischtechnik, Dachstechnik. Collage, Kohle , Ölkreide , Pastellkreide , Acryl und Gouache auf Papier. Bild und Inneres Erleben: Der Dachs in der Wiese, die Männer im Herbst , der Held beim Eisbaden, DJ, Regenbogen, Berge und Living in a Box. Na? Klarer Fall: Es geht um Individualität und Anpassung.  Im Studium mochte ich die Theorie von Merton (Robert King Merton (* 4. Juli 1910 in Philadelphia, Pennsylvania als Meyer Robert Schkolnick; † 23. Februar 2003 in New York) war ein US-amerikanischer Soziologe. Er war der 47. Präsident der American Sociological Association)  zum Thema Devianz, die besagt, dass diese durch das Auseinanderklaffen der als legitim anerkannten gesellschaftlichen Ziele und der reduzierten Zugangsmöglichkeiten zu den zur Erreichung dieser Ziele erforderlichen Mittel entsteht. Nix kapiert? Lies' halt nochmal.  Fünf Möglichkeiten der Anpassung helfen hier:  Konformität Akzeptanz kultureller Ziele und Anpassung an sozi

Magic Day - Anleitung zur Meditation

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Heute geht es um: Meditation , und was man da wieder alles können muss Ich zitiere aus:  https://www.sein.de/mbsr-ruhe-im-alltag-finden-durch-achtsamkeit/ Die wichtigste Grundlage von Achtsamkeit ist das Nicht-Beurteilen . Nicht-Beurteilen bedeutet, dass du gegenüber deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungsmustern ein neutraler Beobachter bist und nicht sofort automatisch bewertest. (...) Es ist auch ganz normal, dass du zunächst angespannter bist als ohne Meditation. Wenn du mit dieser Anspannung ganz entspannt umgehen kannst und sie so akzeptieren kannst, wird sie sich nach und nach in Entspannung wandeln. (...) Geduldig zu sein bedeutet, dass jedes Ding seine eigene Zeit hat und es sich entfaltet , wenn der richtige Moment dafür gekommen ist.(...) Und auch hier gilt wieder: Wenn ich mich neutral dem zuwende, was gerade ist („Meiner Ungeduld“), dann hat sie die Chance, sich in Geduld zu verwandeln. (...) Um die Fülle des Augenblicks erfahren zu können, müssen wir j

Komisch, wie Bilder manchmal passen...

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Oha, ein abstraktes Misteldings.  Misteln sind immergrüne ein- oder zweihäusige Halbschmarotzer, die auf Bäumen oder Sträuchern wachsen. Sie stellen oft krasse Ansprüche und wollen nicht im Haushalt helfen. Blätter erscheinen paarig oder in Wirteln. Bei einigen Arten, die zusätzlich zum Wasser auch ihre Nährstoffe vorwiegend von ihren Wirten beziehen, sind die grünen, zur Photosynthese fähigen Teile (Blätter, grüne Äste) sehr klein. Dennoch kriegen sie Wutanfälle, wenn nicht das gewünschte Abendessen auf den Tisch kommt. Im Extremfall (bei Viscum minimum) befindet sich mit Ausnahme der Blüten die gesamte Pflanze innerhalb des Wirtes. Diese ist also ein Vollparasit. 

Fliegen, schwimmen, tauchen... das übermächtige Insekt

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Insekt mit Seerose Materialerfahrung  Der Untergrund ist Tonzeichenpapier, leider dünne Qualität. das wellt dann schnell, wenn man rumschweinst. Weiterhin habe ich wundervolle Ölkreiden benutzt, Pastellkreiden , etwas Acrylfarbe , Pinsel verschiedener Art und meine Finger, die danach dann schmutzig waren. Echte Dachsmischtechnik halt.  Bild und inneres Erleben  Eine gute Frage. Die weiße Seerose steht im Kontrast zu dem schwarzen Insekt, das diese überschattet. Das Insekt hat Flügel, aber auch eine Flosse, offenbar befindet es sich zu Recht nah am Wasser. Natürlich ist es Sinnbild für das Böse, wie alle Insekten, so behaupten jedenfalls zahlreiche Deuter von Symbolen in der Kunst. Die königlichen Farben betonen die Dominanz. Aber ist es nicht egal, was es ist? Hat nicht jeder seine Existenzberechtigung?  Die Insekten stechen, nicht aus Bosheit, sondern weil sie auch leben wollen: ebenso unsere Kritiker; sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz. (Friedrich Nietzsch

Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose, und Stolz

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Rosen Den Spruch mit der Rose habe ich nie verstanden, ganz ehrlich. Gertrude Stein (1874 - 1946), US-amerikanische Schriftstellerin und Verlegerin schrieb diesen erstmals in "Stein, Gedichte." Im Original: "Rose is a rose is a rose is a rose." Aus: "Sacred Emily", entstanden 1913. Ich empfehle die Web-Seite www.welt-der-Rosen.de Da erfährt man so einiges. Über die Rose als Liebespflanze, Rosenkriege, Rosenbriefmarken, ... Dem Dachs schwirrt schon der Kopf, den muss ich dringend mal vom Rechner wegholen. Jedenfalls hat die Rose Stacheln und ist stolz, was ja auch nicht verkehrt sein kann. Stolze Rose - psychisch krank? Stolz wird beschrieben als das Gefühl der großen Zufriedenheit mit sich selbst oder anderen, der Hochachtung seiner selbst. Klingt erstmal positiv, sehen die meisten Leute aber dann doch nicht so. Besonders die katholische Kirche kriegt schlechte Laune beim Thema Stolz. Hochmut ist eine der sieben Todsünden und da gibt es au

Achtsamkeitsübung und Kunsttherapie in der Natur im Oberhavelland

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Dachs schnuppert an Blume Haaaatschiiiii! Sieh an, der Dachs . Er genießt das Leben im Spätsommer im Oberhavelland. Das mussten wir natürlich gleich mit Buntstiften einfangen. Weil Dachse eigentlich ja eher nachtaktiv sind, ist das gemalte Bild etwas dunkler. Das ist zugleich praktisch, denn ich habe gelesen, dass sich dunkle Bilder viel schlechter verkaufen, und ich will es ja behalten. Und der Dachs auch. Achtsamkeit und Sinneserfahrungen in der Natur Such Dir einen Ort am Wegesrand mit einer kleinen Blume, oder einem Baum oder etwas Grünzeug. Stell dich mit deinen beiden Beinen fest auf den Boden. Dachse nehmen bitte alle vier Beine. Schließ für einen Moment die Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Geh nun ein Stückchen näher ran an die Blume. Atme nochmals tief ein. Welche Veränderungen nimmst du wahr? Spürst Du, wie die Luft in dein Nasenloch strömt? Was riechst Du? Was fühlst Du? Atme ein drittes Mal tief ein. Welche Verände