Wer hat Angst vorm schwarzen Loch?
Da stehen jemandem die Haare zu Berge und so ein schwarzes Loch ist ja auch tatsächlich nicht ohne, oder? Aber wer hat denn ich echt Angst vor sowas? Angst ist das Gefühl schaudernder und beengender Erregung, das von der kurzfristigen Beklemmung über Formen von Besorgnis, Bestürzung, Lähmung bis zur chronischen Verzweiflung und Panik reicht. Psychologisch wird Angst als Zustand (state anxiety, Erregungsanspannung bei akuter Bedrohung) und Angst als Eigenschaft (trait anxiety, dispositionelle Ängstlichkeit, unabhängig von akuter Bedrohung) unterschieden (dtv-Atlas zur Psychologie, 1995, S. 447). Unsere Angst erwächst meist aus einem Trauma, und da ist es ja dann auch fast egal, vor was die Angst besteht.
Ein Trauma zeichnet sich durch Lebensbedrohung oder Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit, durch Gefühle extremer Ohnmacht, Hilflosigkeit, Angst und Entsetzen aus.
Und Dein überaus cleveres Gehirn merkst sich natürlich, wie Du damit umgegangen bist, auch wenn es das Ereignis möglichst schnell löscht, weil es nicht schön war. Was Dir also bleibt ist der Spleen und dieses Loch, dass Du da mit Dir rumträgst.
Ja irgendwas wird schon sein, meint der Dachs.
Und schwarze Löcher spielen keine Riesenrolle, die kapieren wir nämlich gar nicht so richtig.
Möchtest Du mehr über Ängste, Phobien und solche feinen Dinge angucken? Hier findest Du mehr Interessantes dazu in diesem Blog:
Angst vor falschen Wegen
Angst im Dunkeln
Angst vor Waldgeistern und Esoterik
Angst vor Geistern
Insectophobie
Schöner Verfolgungswahn
Angst vor Bäumen
Angst im Keller
Angstlust
Angst, nicht zu genügen
... und sicher findest Du noch viel mehr in dieser gigantischen Psychodachs-Ausstellung. Nur Mut, schau rein.
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