Bis der Arzt kommt - die richtige Wahl des Therapeuten


Materialerfahrung 

Ein fantastischer Materialmix heute! (s.a.: Dachsmischtechnik). Acryl, Gouache, Buntstifte, Wachsstifte und wirre Gedanken.


Bild und inneres Erleben - Misstrauen und Vertrauen zum Arzt

In Caraka-Samhita, Sutrasthana, heißt es: "Vier Eigenschaften zeichnen einen Arzt aus: (1) hervorragendes theoretisches Wissen, (2) lange praktische Erfahrung, (3) Geschicklichkeit und (4) Sauberkeit. (Quelle: http://www.aayurveda.de).
Dieser hier guckt verwirrt drein, die Spritze in der Hand, benebelt. Ob da was Gutes zu erwarten ist? Eher nicht, meint Dr. Dachs. 

In der Behandlung von Menschen oder Dachsen mit psychischen Erkrankungen spielt das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient eine besonders wichtige Rolle. Deshalb ist es sinnvoll, den "richtigen" Arzt sehr sorgfältig auszusuchen. Vertrauen ist die Zuversicht oder der Optimismus, dass etwas gut gehen wird, dass also beim Arztbesuch was Gutes rauskommen wird - also für den Patienten, der Arzt oder die Ärztin verdient auf jeden Fall dran. Nun ist es ja so: Menschen (und Dachse) vertrauen, wenn sie positive Erfahrungen gemacht haben, und da das nicht der Fall war, wird ja überhaupt der Arztbesuch notwendig. 

Dachsberatung zur Arzt- und Therapeutenwahl 


Dilemma!!!! Also was nun, hin da und dem Gefühl vertrauen?

Der Stern hat uns ein paar schöne Kriterien zusammengefasst, auf was man achten könnte. 

Nr. 1: Er nimmt Sie nicht ernst

Die Therapie ist ein geschützter Raum, in dem der Patient Dinge sagen kann, die er sonst nirgendwo loswird. Klingelt während der Sitzung aber dauernd das Telefon oder wirkt der Therapeut, als würde er sich gerade Gedanken um sein Abendessen machen, wird das kaum gelingen.

Nr. 2: Er flüchtet sich in Erklärungen

Wenn ein Therapeut nur mit Zahlen um sich schmeißt oder sich in theoretische Ausflüge verliert, sollten Sie skeptisch sein. 

Nr. 3: Er redet von sich selbst

"Wissen Sie, ich hatte auch immer Ärger mit meinen Vorgesetzten…" Redet der Therapeut von seinen eigenen Themen, bricht er eine absolutes Tabu: die Abstinenzregel.

Nr. 4: Er hat kein Gespür für das Timing

In einer Therapie geht es viel um das richtige Timing: Wann kann ein Therapeut etwas sagen, ohne seinen Patienten vor den Kopf zu stoßen? Im Laufe des Therapieprozesses ist es unvermeidlich, auch mal Unbequemes auszusprechen, um zentrale Probleme zu klären. Doch um solche krisenhafte Momente zu überstehen, brauche es eine starke therapeutische Beziehung.

Nr.5: Er überschreitet Grenzen

Eine Therapie lebt davon, dass sich der Patient seinem Therapeuten anvertraut. Diese Nähe kann zu intensiven positiven oder negativen Gefühle gegenüber dem Therapeuten führen. (...) Merkt der Therapeut, dass er selbst sexuell-erotische oder massiv aggressive Gefühle gegenüber seinem Patienten hat, muss er sofort intervenieren und in extremen Fällen auch die Therapie beenden.

(Quelle: https://www.stern.de/gesundheit/daran-erkennen-sie-einen-schlechten-psychotherapeuten-3464662.html)







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