Unter dem Strand, ja da liegt das Pflaster - Stochern im Unbewussten.
Collage auf DinA0 |
Untergrund steht für:
- einen politischen Aktions- oder Rückzugsraum, der meist durch Illegalität und Geheimhaltung gekennzeichnet ist
- einen Bodenhorizont aus wenig bis nicht verändertem Ausgangsgestein
- Boden, auf dem ein Bauwerk errichtet wird oder bereits besteht
- anstehenden Boden oder Fels, der nicht durch erdbautechnische Maßnahmen verändert wird
- natürliche Störsignale bei der Durchführung physikalischer Experimente
"Unter dem Pflaster liegt der Strand" war ursprünglich ein Ausspruch des französischen Philosophen Proudhon, wurde aber erst berühmt in der Mai-Revolte 1968 in Paris, wo ihn Arbeiter und Studenten an die Mauer malten.1976 (im Geburtsjahr des Dachses und von mir!) schrieb Angi Domdey ein Lied für die Phantasie und gegen die festgefahrenen, verhärteten Strukturen unserer Gesellschaft, gegen den harten Beton unserer Städte und die Versteinerung unserer Gedanken und Taten. Es ist ein Emanzipationslied, nicht nur für Frauen.Die Frauengruppe Schneewittchen singt das gleichnamige Lied. Mehr Information zur Gesangslehrerin Angi Domdey auf: http://www.angidomdey.de
Boah, diese Emanzen. Pssscht Dachs! So nicht!
Was suchen wir unter dem Grund?
Im Zweifelsfall uns selbst und Ursachen neurotischer Störungen. Das geht - in Anlehung an die Psychoanlayse mittels der „Freien Assoziation“, der „Traumdeutung“ und der "Deutung von Dachskunst". Darin zu sehen ist die individuelle Lebensgeschichte des Menschen oder eben des Dachses. Die seelischen Kräfte und Motive, die das Verhalten einer Person steuern, sind dieser in der Regel nicht bewusst. Wie wir es auch aus Träumen kennen, können Dinge die eigentlich nicht zusammenpassen im Unbewussten gleichzeitig nebeneinander bestehen, weil hier alles, was mal war, gespeichert ist, ohne dass wir es logisch sortiert haben. Wenn wir darin wühlen, dann haben wir dafür Gründe, nämlich in der Regel Psychodachsprobleme. Wir wollen also gerne an das Verdrängte ran, das wir nämlich verdrängt haben weil wir es abgewehrt haben, so schlimm war es.Und das versuchen wir jetzt irgendwie mit unseren Malereien hochzuholen. Raffiniert....
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Wenn nicht: Mal Dein eigenes Bild. Lass es entstehen und guck es Dir an. Vielleicht meditierst Du vorher oder machst Achtsamkeitsübungen.
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