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Posts mit dem Label "Ölkreide" werden angezeigt.

Herbstimpressionen zum Winteranfang, die Vierte

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Materialerfahrungen:  Gouache , Ölkreide , Acryl , Pastellkreide , Mischtechnik. Gedichtband oder natürlich das Internet.  Inneres Erleben: Malen zu Gedichten... Kenne ich sogar noch aus dem Deutschunterricht!  Gewaltig endet so das Jahr Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar Und sind des Einsamen Gefährten. Da sagt der Landmann: Es ist gut. Ihr Abendglocken lang und leise Gebt noch zum Ende frohen Mut. Ein Vogelzug grüßt auf der Reise Es ist der Liebe milde Zeit Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht Das geht in Ruh und Schweigen unter. Georg Trakl Herbstfan, schau her:  http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_20.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_21.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/11/herbstimpressionen-zum-winteranfang-die_19.html http://ulliunddachs.blogspot.de/2017/12/abstrak

Innendrin und Außenrum - Träume und Phantasiereisen sind gesund

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Materialerfahrung:  Ölkreiden auf strukturiertem Papier, schwungvoll, wenig Druck, spontan. Bild und inneres Erleben mit Tagträumen.... Tagträume sind die meistunterschätzte geistige Aktivität. Sie spiegeln nicht nur in der Jackpotfantasie wider, was wir eigentlich vom Leben erhoffen und erwarten. Sie rühren an unsere tiefsten Wünsche und Sehnsüchte. Wenn wir tagträumen, nähern wir uns dem Glutkern unseres Selbst. Mehr noch als die nächtlichen Träume sind die Träume mit offenen Augen ein Königsweg zu dem, was uns im Innersten zusammenhält. Und im Grunde meinen wir diese Aufenthalte in der Innenwelt, wenn wir sagen, dass wir so selten „zu uns selbst kommen“. Es geht eben nicht um Freizeit, Hobbys, Wellness oder Geselligkeit, sondern um einen Besuch in unserem Innersten: in der Parallelwelt der Reflexionen, Bilder, Erinnerungen, Vorstellungen, Wünsche. Wir sind ganz bei uns, wenn wir tagträumen und fantasieren. (...) Wir sollten uns das Recht und die Zeit zum Tagträumen nehmen,

Nikotinsucht überwinden mit Dachs und Kunst

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Materialerfahrungen:  Oh Yes! Wachsstifte , Ölklreiden , dünnes Papier, jede Menge buntes Tape, gemusterter Karton, Kleber, Schere, Bock zu rauchen. Bild und Inneres Erleben ohne Zigarette... Irgendwas ist anders. Dieser Untergrund. Das Tape. Das geknuddelte Papier, wellig aufgeklebt und doch glattgestrichen, die Zigarette. Und die Augen, außergewöhnlich. Der Dachs meint, wir sollten mal wieder feiern und das Außergewöhnliche in uns sehen. Der tiefere Sinn bleibt mir gerade verborgen. Wieder irgendwas mit bunt und facettenreich? Sieben goldene  Dachs- Nichtrauchertipps 1. Flieg nach England. Dort rauchen weniger Leute und es gibt günstige Nikotinkaugummis, während Zigaretten arschteuer sind. Oder fahr mal auf die Pfaueninsel , die ist für Raucher verboten! 2. Nimm nicht immer die Zigaretten mit dem nackten Mann drauf, sondern ruhig mal fiese vereiterte Motive. Denk dran: Es kann auch dich treffen, Du steigerst gerade die Wahrscheinlichkeit. 3. Und wären Deine Kin

Flüchtige Begegnungen und Entfremdung in der Großstadt

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Zerwürfelt Material:  Ölkreide auf Papier, Schere, Kleber Bild und inneres Erleben - cubism Ist er da schon wieder der Kubismus? Na, nur ein gaaanz kleines bisschen. Tatsächlich geht es wohl mehr darum, manchmal nicht zu wissen, wo oben und unten ist. Und sich in Details zu verlieren, und daher blind zu sein für das Wesentliche , nämlich die Schönheit menschlicher Begegnungen. Begegnungen mit Dachsen gelten auch. Und wie der Wind ist man aneinander vorbei gegangen, ohne sich richtig wahrzunehmen. So wie es in Berlin dauernd geht.  Da brauche ich jetzt nix über Entfremdung, über Anonymität in Großstädten zu schreiben - das hat der Kurt schon erledigt. Nachdem der Dachs ihn interviewt hat, klar, wie den Leo .  Soll eine der Hauptursachen für das häufigere Auftreten der psychischen Krankheiten sein in großen Städten, diese fehlende Verbindlichkeit.  Augen in der Großstadt von Kurt Tucholsky Wenn du zur Arbeit gehst am frühen Morgen, wenn du am Bahnhof stehst mi

Schlafstörungen und schlechte Träume visualisieren

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Schlaflos Materialerfahrung:  Dunkles Tonzeichenpapier, Gouache , Ölkreiden und Pinsel . Und viele Emotionen! Bild und inneres Erleben- huh Mädchen in weißen Nachthemden sind irgendwie schon per se gruselig. Kannste sogar googlen sagt der Dachs:  http://de.creepypasta.wikia.com/wiki/Das_M%C3%A4dchen_im_wei%C3%9Fen_Kleid Wenn man nicht schlafen kann , nutzt es aber auch nichts, dass andere auch Alpträume haben, stimmt's Dachs ?  Mal Deine eigenen bösen Geister Die kannst Du im Anschluss sogar analysieren .  Mal Dein eigenes fieses Bild. Lass es entstehen und guck es Dir an.  Wenn Du Inspiration brauchst, klick Dich durch  den Rest des Blogs.  Oder Du versuchst es mit ein paar gruseligen Filmen . Aber bitte nicht bei einer akuten Depression . 

Dachs, gut gelaunt, beim Spaziergang durch den Wald

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Das sind ja gute Neuigkeiten. Gut gelaunte Dachse. Suchst Du auch irgendwie das Glück und die Ruhe? Endlich mal Ruhe finden vor Psychodachsproblemen ? Hier sind ein paar Beispiele für fröhlichere Bilder. Soll ja auch mal wirken, die Kunsttherapie .  Relax mit dem Dachs Persönliche Ansichten des Glücks Schöne Erfahrungen mit dem Pinsel Chillen mit dem Dachs Große Liebe finden Achtsamkeit mit Blümchen Hier und Jetzt sein Utopia, Inselleuchten, Meditation Lichttherapie mit dem Dachs Geburtstagparty mit Farben Geburtstagsparty mit Büblein

Halb Dachs, halb Mücke, und 100% ein Geschenk.

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Materialerfahrung:  Hier habe ich mehrere Materialien kombiniert. Dachsmischtechnik. Untergrund ist ein mittelstarkes Blatt Papier in DinA4 . Im Anschluss habe ich mit Pastellkreiden , Gouache , Acrylfarbe , Ölkreide und Fineliner gearbeitet. Es hat mich interessiert, die unterschiedlichen Effekte des Materials auf einem Bild zu sehen und zu gucken, was entsteht, denn begonnen haben wir wie immer: Ohne Plan. Bild und Inneres Erleben:  Entstanden ist ein Dachs , er hat Beute gemacht. Einmal sieht man diese äußerlich (behaarte Gestalt, angedeutetes Auge), andererseits auch innerlich (blutroter Rest eines Körpers, ohne Feinstruktur, nur die Farbe zählt). Ab dem Hals wird der Dachs zur Mücke, die sich über eine Blüte hermacht, diese aus der Form bringt und doch nicht findet, was sie sucht. Dachs und Fliege haben mein Haus verlassen. Sie hängen zwei Straßen weiter, in Berlin-Kreuzberg, bei einer wundervollen Frau.  Mehr Verwirrung erwünscht? Dann klick Dich  durch den

Fliegen, schwimmen, tauchen... das übermächtige Insekt

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Insekt mit Seerose Materialerfahrung  Der Untergrund ist Tonzeichenpapier, leider dünne Qualität. das wellt dann schnell, wenn man rumschweinst. Weiterhin habe ich wundervolle Ölkreiden benutzt, Pastellkreiden , etwas Acrylfarbe , Pinsel verschiedener Art und meine Finger, die danach dann schmutzig waren. Echte Dachsmischtechnik halt.  Bild und inneres Erleben  Eine gute Frage. Die weiße Seerose steht im Kontrast zu dem schwarzen Insekt, das diese überschattet. Das Insekt hat Flügel, aber auch eine Flosse, offenbar befindet es sich zu Recht nah am Wasser. Natürlich ist es Sinnbild für das Böse, wie alle Insekten, so behaupten jedenfalls zahlreiche Deuter von Symbolen in der Kunst. Die königlichen Farben betonen die Dominanz. Aber ist es nicht egal, was es ist? Hat nicht jeder seine Existenzberechtigung?  Die Insekten stechen, nicht aus Bosheit, sondern weil sie auch leben wollen: ebenso unsere Kritiker; sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz. (Friedrich Nietzsch

Jeder ist in seinem eigenen Film - Ausdruck durch Farbe

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Beziehungen  Expressionistischer Ausdruck per Collage...  Ich hatte ein gelbes Plakat und zwei weiße, schöne feste Blätter. Dazu ein paar alte Zeitschriften, Schere, Kleber,  Ölkreiden  und etwas Öl. Jede einzelne Linie habe ich mit den Fingern nachgezogen. Eine schöne, sinnliche Erfahrung. Im Gegensatz zur Inspiration, dem Beziehungsstress. Beziehungen sind gar nicht so einfach. Von außen ist es irgendwie ganz einfach. Innen hat jeder so sein Erleben. Inneres Erleben ausdrücken, da sind wir nicht weit von der Idee des Expressionismus, an den diese Bilder ein bisslchen erinnern. Der Begriff Expressionismus stammt vom lateinischen "expressio" (Ausdruck), ist also die "Kunst des gesteigerten Ausdrucks". Mittels Farben, die einen Kontrast bilden zu  Nebel und dunklen Gedanken , von dem im Bild die Rede ist.  Das kannst Du auch! Mal mal ein buntes Gesicht. Und schneide dazu Zitate aus, die Dir vorkommen, als wären sie gerade aus Deinem Kopf in die Zeitung ge

Konzentrative Bewegungstherapie (KBT). Raum geben, raum nehmen.

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Konzentrative Bewegungstherapie KBT - das ist eher kein Sport Studien zur Musterung von Echsen waren höchst interessant. Aber sie haben mich nur am Rande inspiriert. Die vielen Farben erzählen von Facettenreichtum, das natürlich auch Raum braucht. Raum. Raum nehmen, Raum geben. Da war doch was. Nämlich KBT, konzentrative Bewegungstherapie (für Dachse). Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) ist eine körperorientierte psychotherapeutische Methode, die in den 50er Jahren von Prof. H. Stolze begründet wurde. Sie verbindet Sinneserfahrungen mit psychoanalytisch orientierter Bearbeitung. Die konzentrative Hinwendung auf das eigene Erleben ermöglicht Erinnerungen, die bis in die vorverbale Zeit zurückreichen. Die Echse macht sich erstmal dünn, nimmt mit der Zeit aber Raum ein und zeigt dabei ihr großes Repertoire an .... Unterschiedlichem? Kombination mit Kunsttherapie? Kein Problem, passt zusammen und wird auch häufig in psychosomatischen Kliniken in dieser Kombinat

An Stelle der Katze würde ich genau da bleiben.... Ängste vor Dunkelheit

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The room Material:  Ölkreiden auf einem A4 Blatt vom Skizzenblock. Bei Wärme schmieren die übrigens. Also immer schön im Schatten und schnell malen. Bild und inneres Erleben mit der Angst.... Wir sehen einen leeren Flur als Ort des Kommens und Gehens. Der einzige Ausweg scheint ziemlich dunkel. Was ist hinter der Tür? „Nyktophobie“ Das ist die Angst vor der Dunkelheit, sie tritt also meist nachts auf und sie kann in unterschiedlichen Gewändern auftreten. Angst vor Einbrechern, vor Monstern, vor Geistern, vor fliegenden Dachseulen ... Je nach Phantasie fällt einem jeden da schon was ein.  Die Angst vor der Dunkelheit ist evolutionspsychologisch begründet. In der Steinzeit, abseits der Höhle, umgeben von nachtaktiven Raubtieren, bedeutete Dunkelheit Gefahr! Angeblich hilft Verhaltenstherapie. Da lernt man dann, sich mit der Angst auseinanderzusetzen. Ihr was entgegenzusetzen. 

Draußen, in der Natur - Psychologie des Baumlesens

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Materialerfahrungen:  Ich habe mir einen Skizzenblock gekauft, mit schönen dicken Blättern mit Struktur. Das Bild habe ich mit Ölkreide gemalt. Die fühlen sich so zart und weich an, und wenn man bisschen fester drückt, kann es passieren, dass sie brechen. Das ist dann nicht so cool. Inneres Erleben:  An Bäumen soll man angeblich viel ablesen können, das Ganze nennt sich "Baumlesen". Also, der Dachs malt z.B. einen Baum und ich analysiere dann seine Persönlichkeit, äh, Dachsigkeit. And: Here we are (Quelle: Egomanie.com) D as Querformat steht für Ellbogen. Jemand der zentriert und recht groß auf einem querformatigen Papier zeichnet, braucht etwas mehr Ellbogenfreiheit – also Freiraum. Er möchte nicht in engen Räumen wirken und beengt sein. Wird der Baum in einer Ecke platziert, möchte der Zeichner keinen Platz verschwenden. Er könnte somit schüchtern und reserviert sein. Wie bei allen Deutungen könnte diese Schüchternheit auch auf die momentane Situation zurü

Der Dachs im Revier der Eule - das Stockholm Syndrom

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Materialerfahrung Keine Neue. Mein Skizzenblock wollte gerne auch mal im Hochformat ausprobiert werden, die Ölkreiden ergeben solch schöne Farben, dass ich es nochmal mit einem Dachs im Mondschein versuchen wollte. Bild und inneres Erleben - Opfer und Täter Dieser Dachs erinnert auf den ersten Blick an eine Eule. Eulen und Dachse sind aber keine Freunde. Ich habe gelesen, dass Eulen Dachse aus dem Revier verdrängen. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, denn der Dachs weint schon. Fakt ist: Wir sind alle Täter, und wir sind alle Opfer. Und die Tiere der Nacht haben es mir offenbar angetan. Werfen wir doch mal den Blick auf die Täter-Opfer-Beziehung, die ja unglaublich spannend ist!! Ich tippe: Der Dachs leidet am Stockholm Syndrom! Stockholm-Syndrom , psychologische Reaktion auf anhaltende Angst- und Spannungszustände; die nach einer Geiselnahme im Jahre 1973 in einer Stockholmer Botschaft nachfolgend so benannten psychischen Folgen bei den Geiselopfern. Spezifische Verha

Man kann auch nicht immer nur gut drauf sein, ne?

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Schlechte Laune als Collage Ja, was soll ich sagen. In der Tat: Es hätte noch so viel zu besprechen gegeben und ich habe gelernt, mich durchzuboxen. Dass Menschen grundsätzlich neidisch, verlogen und gehässig sind, finde ich nicht. "Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen,  es noch einmal zu denken." Sagte Johann Wolfgang von Goethe. Die Altpapiertüte, Pritt, Schere, Edding und ein Plakat. Ölkreiden. Im Anschluss für den Wischiwaschi-Effekt mit Rapsöl beschmiert. Dachsmischtechnik , weißte Bescheid, Schätzelein. Schlechte Laune? Ta gueule!

Alle wissen immer ganz genau wie man es tun soll

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Gute Tipps Bei dieser Collage waren vor allem Frauenzeitschriften hilfreich. Sie stecken voller Befehle, voller Berichte über Abstürze und Versagen, voller Tipps, die uns wahnsinnig machen. Mich und den Dachs . Links: Pastellkreide . Und Ölkreide . Erschlagen. Reicht jetzt. Mach Pfeffer drauf.

Miteinander Reden: Watzlawik und Ölkreiden

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Communication Problems Inneres Erleben - der Dachs erklärt und schweigt Eigentlich ist alles ganz ähnlich und auf einer Wellenlänge. Aber eben nur eigentlich. Was bleibt, ist die große Frage, warum zum Teufel nichts ankommt?  Dachs, was meinst Du? Dachs? Ah, der Dachs hat da diesen Kumpel. Paul Dachslawik, ach nee...Watzlawik, das war's. Paul Watzlawik: Die fünf Dachsiome der menschlichen Kommunikation  1. Die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren ,,Man kann nicht nicht kommunizieren" (Watzlawik, P. 1987,53). Aus dem Faktum, dass Verhalten kein Gegenteil hat, wird, da ja sämtliches Verhalten Kommunikation ist, wird schlussgefolgert, dass es unmöglich ist, nicht zu kommunizieren. Hierbei ist es nicht von Belang, ob die Kommunikation absichtlich, bewusst oder erfolgreich ist. Einerseits muss dem Dachs-Berater/In/Therapeuten/In klar sein, dass ihm nicht die Möglichkeit gegeben ist sich komplett neutral zu verhalten, denn jedes Verhalten ist eine Stellungnahme u