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Es werden Posts vom Oktober, 2018 angezeigt.

Dachs auf Rügen VII: Der Wreecher Hof in Putbus

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Der Dachs liebt Rügen - Sommer wie Winter! Diesmal hat der das Hotel-Ressort Wreecher Hof in Putbus getestet, weil es da halt so schöne Gutscheine bei Groupon gab. Es handelt sich um ein recht familiäres  Vier-Sterne-Hotel. Wreecher Hof und nicht Wreecher Hotel wohl deshalb, weil wir hier statt einem großen Gebäude sieben reetgedeckten Häuser auf einer 10.000 m² großen Gartenanlage finden. Zimmer und Wohnungen gibt es hier von groß bis klein.  Putbus in Rügen Putbus ist die jüngste Stadt der Insel Rügen und mit dem Ortsteil Lauterbach das älteste Seebad auf der Insel und in Pommern. Von den weiß gestrichenen Häusern der Rügener Fürstenresidenz leitet sich der Name Weiße Stadt her. Putbus wird aber auch Rosenstadt genannt, aufgrund der zahlreichen meist roten Rosenstöcke vor den historischen Gebäuden. Der Name Putbus leitet sich vom slawischen epod boz her und bedeutet hinter dem Holunderbusch.  Man ist aber auch schnell an anderen Orten in Rügen - wenn man das...

Winterzeit einläuten mit dem Dachs

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Das ist unsere Dachsuhr. Die verheimlicht einem immer ein bisschen wie spät es genau ist, damit man sich nicht vom Diktat der Zeit das Leben versauen lässt. Mittendrin sitzt der Dachs .  Grundsätzlich steht er nicht so sehr auf Zeitumstellungen und Stress und so, aber das Umstellen der Uhr auf Winterzeit ist eine besondere Sache für den Dachs: Weil er sie nämlich einfach gerne unterlässt. Er fühlt sich pudel- äh - dachswohl, wenn seine Uhr einfach mal komplett falsch geht. Nämlich die obligatorischen 10 Minuten vor - sonst käme der Dachs womöglich immer 10 Minuten zu spät - und gerne auch noch eine Stunde vor, so dass der Dachs sich mehrfach am Tag darüber freuen kann, dass er einfach mal eine Stunde geschenkt bekommen hat.  Siehe dazu auch: Sommerzeit - I hate (von und mit dem Dachs) Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Warum trinken Künstler?!

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Dachs nach acht Gläsern Ouzo Gehört das so? Müssen Künstler trinken?  Nein, sagt Barbara Willimann von der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme. Sie hat ein Interview gegeben: Wer sind die (gefährdeten) Berufsgruppen? Besonders gefährdet sind beispielsweise Freiberufler und Selbständige. Dazu gehören etwa Medienschaffende und auch Künstler wie Schriftsteller, Musiker und Schauspieler. Personen, die selbständig sind, haben oft keine geregelten Arbeitszeiten, kein geselliges Arbeitsumfeld, und damit fehlt ihnen die soziale Kontrolle. Diese kann aber sehr wichtig sein. Können Sie ein Beispiel nennen? Wenn jemand häufig Alkohol konsumiert, merken dies oft die Arbeitskollegen. Trinkt zum Beispiel der Kollege schon am Morgen oder in der Mittagspause ein Glas Bier, bleibt das selten unbemerkt. Freiberufler sind unter Umständen allein zu Hause, und niemand erkennt den risikoreichen Alkoholkonsum. Ist auch berufliche Unsicherheit ein Grund für Selbstä...

Hast Du die Naturkatastrophen im Griff?

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Der Dachs , der verrückte Optimist Gestern hat der Dachs mir erzählt, dass er schon viel ruhiger geworden ist - heute malt er dieses Bild und macht sich damit komplett unglaubwürdig, nicht? Allerdings muss man ihm zu Gute halten - er gibt sich Mühe. Leider umgibt er sich gerne mit Menschen, die hin und wieder auf die Palme gehen. Palmen, Sommer, ist ja auch schön, ne, und so ne Explosion deutet er auch gerne um in ein leidenschaftliches Feuerwerk... Ein Leben für den Dachsblog Ich befürchte, dass der Dachs da eine kleine Ausrede sucht, aber bitte: Er sagt, er muss den Bloglesern ja auch was bieten. Was bringt uns eine öde Kiefer, wenn man persönlich Bäume kennt, die einen mit fiesen Fratzen anstarren und wie eine riesige Hand in den Tiefen des Waldes lauern? Und fährt man nicht mal lieber durch so einen Baum als immer auf den geteerten Straßen? Es passieren im Leben Katastrophen. Man muss damit leben.  PS: Mit dem Alter wird man vielleicht ruhiger Behauptet ausgerechne...

Unterwegs in der U8 - Gedicht gekauft für 50 Cent.

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Aber! Warum setzen sich Menschen, die Gedichte verkaufen oder ungewöhnliches Liedgut eigentlich immer zu mir? Ich schätze es liegt am Dachs .  Zu diesem spontanen Kunstprojekt gehört der Test der vielseitigen Verwendbarkeit unseres frisch erworbenen Gedichts. Ich liege neben den Versuchen, steht da, ok. Und der Zettel macht sich verdammt gut, um damit eine Hälfte des U-Bahnfernsehers zuzuhalten.   Tatsächlich besteht aber auch verdammt krass die Möglichkeit, den Zettel einfach unter den Fernseher zu halten. In diesem Fall profitiert man vom Vorteil, dass beide Televisionsgeräte zu sehen bleiben.  Unser Gedicht widmet sich einer Form der Unendlichkeit mit den Worten "Ueberlebenslanghinaus, zwischen" und zeigt zugleich die Abneigung gegen Umlaute. Das schreit nun förmlich nach einer etwas unschärferen Fotografie. Um die Verweirrung zu verstärken, zeigt das Folgende Bild neben dem Gedicht auch die mit Brandenburger Toren beklebten Scheiben der U-B...

Hey, Dr. Sommer-Dachs... wie geht Selbstverwirklichung im Beruf?

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Der Dachs , Dein Freund und Helfer! Willkommen im BeraterInnenzimmer des Dachses mit Binnen I. Er hat einen Stapel ausrangierter Zeitschriften mit einem Gürtel zusammengezurrt, der den Chefsessel ersetzen soll, auf dem er sich aber natürlich wähnt, während er Tipps gibt.  Er blättert wichtig in seinem höchstpersönlichen   Buch der guten Tipps .  Um mein liebes Blog-Publikum profitieren zu lassen, präsentiere nämlich ich unter dem Tag " Dr. Sommer-Dachs " zuweilen gute Tipps vom Dachs. Und wer sich an die hält, der ... ja der... hat's gepackt. In welche Richtung er/sie/hen unterwegs ist, das wissen wir nicht. Ist ja individuell, für wen Ratschläge so passen.  Das gute an   diesen   Psychotipps ist: Man kann sie nicht hören. Höchstens im eigenen Kopf. Denn man muss sie sich denken, wenn man sich die Bilder ansieht. Also, Bühne frei für Deine inneren Stimmen.  Was ist denn nun, Dachs, wo bleibt die Beratung? Nun verrät der Dachs (hoffentlich...

Himmel über Berlin - unspektakulär, aber schön

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Imagine there's no heaven, above us only Sky (John Lennon) Mal ganz ehrlich - wieviel Imaginationsfähigkeit braucht ihr dafür?  Gegenteil von Google-Satellit  Wer jetzt an den gleichnamigen Wim Wenders Film gedacht hat, war schief gewickelt, so wie die Bilder das schon aus sich raus sagen (aha, wie doppeldeutig). Wir sehen hier den Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg und die Naunynstraße in Kreuzberg aus einer anderen Perspektive. Die irgendwie in vielerlei Hinsicht reizvoller und freier erscheint als -äh - andersrum. Andersrum, das wäre dann das Luftbild von Google. 

Fiese Heilkunst anno tubback....

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Früher war mehr Lametta Seht unsere liebsten Museumsfunde an - auch aus dem Technoseum in Mannheim mal wieder. Wenn Dr. Dachsius Melesius in seinem Kittel mit dem meterlangen verlausten Bart um die Ecke kam, da konnte man sich noch freuen: Hey, der nimmt jetzt gleich sein Köfferchen raus, sterilisiert seine rostigen Messer kurz mit den warmen Suppenresten vom Abendessen und setzt Dir flugs ein neues Glasauge ein.  Nebenbei kannst Du auch gleich auf diesem schönen gepolsterten Stuhl entbinden, aber nicht abhauen, sonst schneidest Du Dich am Drahtseil.  Wolltest Du Kunst sehen? Naja, das war heute mal eine andere Form der Kunst. Heilkunst. Wurde inzwischen professionalisiert, zur Freude aller, die nicht gerade in Ermangelung ernsthafter Leiden auf die Schulmedizin schimpfen. Und das zeigt uns, welche Vorteile es auch haben kann, wenn man zugunsten bestimmter Standards die künstlerische Freiheit ein bisschen einschränkt. Und da wären wir wir doch wieder genau bei ...

Hambacher Forst und wie alles zusammenhängt

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Der Baum  Zu fällen einen schönen Baum, braucht's eine Viertelstunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert. Eugen Roth

Oktober und Halloween

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Halloween (Aussprache: /hæləˈwiːn, hæloʊ̯ˈiːn/, deutsch auch: /ˈhɛloviːn/, von All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen) benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus.  Im Zuge der irischen Renaissance nach 1830 wurden in der frühen volkskundlichen Literatur eine Kontinuität der Halloweenbräuche seit der Keltenzeit und Bezüge zu heidnischen und keltischen Traditionen wie dem Samhainfest angenommen. Bis heute werden entsprechende Mutmaßungen des Religionsethnologen James Frazer zitiert. Seit den 1990er Jahren verbreiten sich Halloween-Bräuche in US-amerikanischer Ausprägung auch im kontinentalen Europa. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede. So vermischten sich insbesondere im deutschsprachigen Raum heimatliche ...