Fiese Heilkunst anno tubback....


Früher war mehr Lametta


Seht unsere liebsten Museumsfunde an - auch aus dem Technoseum in Mannheim mal wieder. Wenn Dr. Dachsius Melesius in seinem Kittel mit dem meterlangen verlausten Bart um die Ecke kam, da konnte man sich noch freuen: Hey, der nimmt jetzt gleich sein Köfferchen raus, sterilisiert seine rostigen Messer kurz mit den warmen Suppenresten vom Abendessen und setzt Dir flugs ein neues Glasauge ein. 
Nebenbei kannst Du auch gleich auf diesem schönen gepolsterten Stuhl entbinden, aber nicht abhauen, sonst schneidest Du Dich am Drahtseil. 



Wolltest Du Kunst sehen?


Naja, das war heute mal eine andere Form der Kunst. Heilkunst. Wurde inzwischen professionalisiert, zur Freude aller, die nicht gerade in Ermangelung ernsthafter Leiden auf die Schulmedizin schimpfen. Und das zeigt uns, welche Vorteile es auch haben kann, wenn man zugunsten bestimmter Standards die künstlerische Freiheit ein bisschen einschränkt. Und da wären wir wir doch wieder genau bei unserem Psychothema. Muss nicht immer alles große Kunst sein, zumindest nicht dann, wenn man das Wichtige vernachlässigt. Alltag ist ok. Der Dachs sagt es ja: Alles ist Kunst - wenn Du dazu tanzt. 


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