Hey, Dr. Sommer-Dachs... wie geht Selbstverwirklichung im Beruf?



Der Dachs, Dein Freund und Helfer!

Willkommen im BeraterInnenzimmer des Dachses mit Binnen I. Er hat einen Stapel ausrangierter Zeitschriften mit einem Gürtel zusammengezurrt, der den Chefsessel ersetzen soll, auf dem er sich aber natürlich wähnt, während er Tipps gibt. Er blättert wichtig in seinem höchstpersönlichen Buch der guten TippsUm mein liebes Blog-Publikum profitieren zu lassen, präsentiere nämlich ich unter dem Tag "Dr. Sommer-Dachs" zuweilen gute Tipps vom Dachs. Und wer sich an die hält, der ... ja der... hat's gepackt. In welche Richtung er/sie/hen unterwegs ist, das wissen wir nicht. Ist ja individuell, für wen Ratschläge so passen. 
Das gute an diesen Psychotipps ist: Man kann sie nicht hören. Höchstens im eigenen Kopf. Denn man muss sie sich denken, wenn man sich die Bilder ansieht. Also, Bühne frei für Deine inneren Stimmen. 




Was ist denn nun, Dachs, wo bleibt die Beratung?

Nun verrät der Dachs (hoffentlich) wie das laufen soll mit der beruflichen Selbstverwirklichung.... Das geht natürlich niemals ohne das obligatorische dachsuelle: "Kommt darauf an". Diesmal geht es dem Dachs dabei schwerpunktmäßig um den Begriff des "Selbst". Ja, was ist das überhaupt? Dazu fragen wir des Dachses alten Kumpel  George Herbert Mead, ebenfalls Philosoph, Soziologe und Psychologe, aber nicht wie der Dachs in geheimer Mission, sondern an der University of Chicago. 
In seinem Werk "Geist, Identität und Gesellschaft", das nach Angaben des Dachses von ihm selbst inspiriert sein soll (wir schweigen höflich, der Dachs ist etwas größenwahnsinnig), erklärt uns Mead, wie man von "I" und "Me" mit Hilfe der Interaktion mit anderen zum "Self" wird. Also in der Spannung zwischen dem Aspekt des Ich, das vorsozial, unbewusst und impulsgesteuert ist und dem Anteil einer eher von außen zugewiesenen Identität, die durch Rollenübernahme zustande kommt entsteht dieses "Selbst", das auch irgendwie selbstreflektiert ist und die Erwartungen der Anderen mit eigenen Wünschen zu kombinieren mag. Der Mead würde mir das ob der verkürzten Darstellung jetzt um die Ohren hauen, der Dachs findet es super und ruft: "Genauso hätte ich es auch erklärt!".


Welt verbessern im Beruf

Im Beruf geht das jetzt folglich so, dass man sich was sucht, wo das "Selbst" zu Hause ist. Der Dachs beispielsweise, der hat einen großen Wunsch: Er will viel Gutes für die Welt tun und zugleich möglichst gemütlich in seinem Sessel sitzen. Oder im Dachsbau. Das Irre ist, dass Dachse Menschen eigentlich nicht riechen können und trotzdem irre soziale Tiere sind. Bevor Du jetzt denkst: "Hä?" - ich hab das mit Absicht geschrieben, weil ich es witzig fand, ist nicht jeder Dachses Humor.  Also, viele Dachse arbeiten ja im sozialen Bereich. Unser Dachs auch. Er kann sogar ein Blitzlicht machen am Ende einer Gesprächsrunde und alle fragen, wie sie sich gerade so fühlen. Und wenn er gut drauf ist, dann schiebt er sich dazu ein Peace-Zeichen ins Ohr und trinkt irgendwas mit "Bio" drin. Matcha-Latte oder so. 
Fazit vom Dachs: Werd' SozialarbeiterIn oder ErzieherIn, dann kannst Du Dich täglich verwirklichen. Aber sowas von!





Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

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