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Badger Davis Eyes.... Im Spionagemuseum!

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His hair is Harlowe gold His lips sweet surprise His claws are never cold He's got Badger Davis eyes .... Das war jetzt natürlich unsinnig, aber es ist nun mal der Titel und das Thema, dem der Dachs sich widmen wollte. Er schlüpft gerne in andere Identitäten, und damit wird man günstigerweise Schauspieler*in - oder halt verrückt. Und Badger Davis war auch ein bisschen cool, wenn das jetzt halt auch nix mit dem Museum zu tun hat. Badger Davis gewann zweimal den Oscar als Bester Hauptdachs.   Aber das Thema "In Rollen schlüpfen" passt gut, denn das kann man im Spionagemuseum in Berlin gut. Agent*in sein geht immer.  Die zu lösenden Rätsel waren so lala, der Verkleidungsfundus n bisschen zerschlissen, aber der Dachs und ich haben gemorst.  .--- . - --.. - / ..-. .-. .- --. ... - / -.. ..- / -.. .. -.-. .... / .-- .- .... .-. ... -.-. .... . .. -. .-.. .. -.-. .... --..-- / .-- .- ... / -.. .. . / ... -.-. .... . .. ... ... . / .... .. . .-. / ... --- .-.. .-..

Trüber Tag nahe Bonny’s Ranch

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 Mal wieder so ein Tag… das einzige Café auf dem Weg hat tote Fliegen in der Auslage liegen. Vor dem Späti steht zwar ein Schild „Coffee to go“, aber auch dieser Typ, bei dem man nicht weiß, kippt er einfach nur um, oder ersticht er vorher noch wen? Aber was ist das? Oh, ein Balkon, der gleich runterkracht. Ich friere an den Ohren. Eine staatliche Mütze! Ach nee, Münze.  Gute Laune gibt es durch den MCMA Tanz. Den kann man leicht lernen, soweit einem der YMCA Tanz nicht entgangen ist.  Verrückt sein in Berlin ist übrigens erlaubt. Und man braucht auch nicht mehr Angst haben, in Bonny's Ranch zu landen, die nicht weit von hier ist.  Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Ab nach Kassel.... Stadt der modernen Kunst mit Dachsaugen sehen

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Mit dem Dachs in Kassel.  Das ist natürlich was. Der Dachs guckt sich unheimlich gerne andere Städte an. Da ist er in Berlin nicht unbedingt in guter Gesellschaft, denn die meisten fahren zwar raus in den Spreewald, nach Oberhavel, die Uckermark oder nach ... äh... Kladow oder Hellersdorf... aber wer will denn andere "Städte" sehen?  Und erstmal denkt man bei Kassel dann, naja, drittgrößte hessische Stadt irgendwie, komischer Bahnhof, der auch gar nicht der Hauptbahnhof ist. Komische Leute, die da zur Dokumenta hinpilgern, von der die meisten Leute ja auch nur die Story von der Badewannen- oder Klo-Installation kennen, die von der Putzfrau ruiniert wurde, die da halt mal sauber machen wollte.  Trotzdem steht da überall "Dokumenta-Stadt", toll, und ich denke, dass ich noch viel Verwaltungskram auch zu Hause liegen habe, jedesmal wenn ich auch erst bei Dok... bin. Aber nix da, jetzt wird unser Besuch in Kassel dokumentiert.  Als wir hier gelandet sind, hat

November - geplante schlechte Laune

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Zittern Hamster, Dachs und Zeisig, wird es im November eisig. Alte deutsche Namen für die lateinische Bezeichnung November sind Windmond (eingeführt von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert), Wintermonat und Nebelung. In den Niederlanden wurde der Monat auch Schlachtmond oder Schlachtemonat genannt, da zu dieser Zeit das Einschlachten der Schweine üblich war. Aufgrund der zahlreichen Anlässe des Totengedenkens trägt de

Antiquitäten mit Gesicht

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Dieser Sessel ist irgendwie eine Type. Ich hätte mich jetzt nicht besonders gewundert, wenn er mit mir gesprochen hätte. Über seine glorreichen Zeiten. Über den Hipster, dessen Freundin gekonnt Patches aufgenäht hat, bei denen er dann so gemacht hat, als sei er es selbst gewesen. Ach was, als sei seine Wohnung einfach naturcool, weil die Möbel da halt so rumstehen und man sich da halt keinen Kopp macht, oder was auch immer dieser Abgeranzt-Look halt sagen soll. Über die neue Freundin, die das immer cool fand, sich aber insgeheim ein bisschen geekelt hat, nachdem sie erfahren hat, dass es gar kein Erbstück von der Oma ist sondern halt im Wedding auf m' Sperrmüll stand. Die dann, als sie schwanger war, diesen abwaschbaren antiallergischen Sessel von Ikea wollte und irgendwas von Milben gefaselt hat. Über den Ikeasessel würde sie dann so n "used-look" Überwurf legen und voilà: Jeder denkt, da ist doch n oller Sessel vom Sperrmüll drunter. Ja, und Du kannst gehen.  Er hat

Uuuuhhh Eis Ei eieiei

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Kunst im öffentlichen Raum - mag ich.  Und wenn Eis involviert ist, denken wir an dieses feine Video. Genug der Worte, viel Spaß.  Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Nothing is real....

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Wer Verschwörungstheorien liebt, lebt in goldenen Zeiten. Alles lässt jede Menge Interpretationsspielräume, und so manche Verschwörungstheorie ist gar keine.  Fakten plus frei erfundenen Behauptungen plus stereotype Feindbilder (Juden, Molems, die Flüchtlinge, Frauen, Genderwahnsinnige, Grüne, Jugendliche, Amerikaner, Aliens) = eine krasse Story, die stimmen könnte. Und die eigene Überzeugungen untermauert, was auch immer diese sein könnten (ich bin nicht Schuld, dass ich arbeitslos bin, die Impfungen sind es....).  Herrlich. Dem gewidmet sei dieses Bild, das garantiert auch Deine persönliche These unterstützt. Wer ist Schuld an Deinem Elend? https://whatculture.com/offbeat/7-reasons-why-nothing-is-real-and-your-life-is-a-lie Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Die Ängste vor der deutschen Bahn

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Angst vor (vollen) Zügen? Eine der häufigsten Panikstörungen: Angst vor Bahnfahrten. Meist spielt Platzangst eine Rolle. Und natürlich liegen Traumata oder ungelöste Konflikte aus der Kindheit zugrunde.  Angst ist natürlich normal, auf Dauer jedoch macht sie krank. Das Gefühl warnt vor Gefahren, macht bereit zur Flucht. Der Startpunkt im Gehirn ist der Mandelkern (Amygdala).  Signale werden über Botenstoffe (Neurotransmitter) von einer zur anderen Nervenzelle weitergeben und die Nebenniere setzt Adrenalin frei,  um die Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft kurzfristig zu erhöhen. Wenn das dauernd passiert, steht man dauernd unter Strom. Sollte Platzangst das Problem sein: Ab in die erste Klasse!  Heute mal die Frage: Lohnen sich Erste-Klasse-Tickets? Des Dachses Antwort: Jein. Wenn Du alleine unterwegs bist und die 1. Klasse mehr kostet nicht wirklich... allerdings ist bei der 1. Klasse meist die Reservierung inbegriffen und es sind noch Sparpreise vorhanden, wenn diese für di

October, Oktober

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Ziehn Nebel scheu um Scheun' und Schober, schöne Welt – schon ist Oktober. Und was lehrt uns Wikipedia dazu? "Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 31 Tage. Im Mittelalter galt der Oktober als heiliger Monat, in dem man bevorzugt heiratete; auch Könige heiraten meistens im Oktober. In den Ländern, in denen im Oktober die Zeit von Sommerzeit auf Normalzeit umgestell

Herbstanfang - Sehnsucht nach feuchter Kälte

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Der Herbst ist da... Es wird wieder früher dunkel....die Beleuchtung geht auch früher an und bildet im Nebel einen Kranz um sich, der schon von Weihnachten erzählt. Jedenfalls kann man daran denken, denn in den Geschäften ist seit einiger Zeit der erste Spekulatius und im Radio laufen schon die ersten Morning-Shows, in denen darüber gewitzelt wird, wie wenig Bock man darauf hat, bald wieder ständig "Last Christmas" von Wham zu hören. Natürlich auf dem gleichen Sender, der das dann ab November auch mindestens 12 Mal am Tag spielen wird.  Und apropos Witze: Der Witz, bei dem man fragt ob man 30 Grad bei 35 Grad im Schatten aufhängen darf, der wird dann auch durch den Witz mit der Frage "Wer ist denn nun eigentlich dieser Lars Krissmess, von dem alle singen" abgelöst. Endlich, denn Abwechslung muss ja sein.  Der Boden hat feuchte Tratschen, die nun endlich nicht mehr nach Bier, Mojito und Erbrochenem stinken sondern nach klarem, halbwegs frischen Regenwas

Berlins Kaisereiche und die Dachseiche der Männergruppe

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Denkmal Kaisereiche In Berlin-Friedenau heißt so einiges "Dingsbums an der Kaisereiche", und weil sich der Dachs generell wundert, wenn Dinge nicht nach ihm benannt werden, geht er merkwürdigen Benennungen gerne auf den Grund. Irgendwo - eigentlich so ziemlich mitten auf oder neben der Straße - findet er dann ein Schild. Eine Kaisereiche ist eine Eiche, die zu Ehren oder im Gedenken an einen Kaiser gepflanzt wurde. Die hier wurde gleich zweimal gepflanzt.  Bundesweit gibt es irre viele Kaisereichen.  Wikipedia listet sich auf:  https://de.wikipedia.org/wiki/Kaisereiche Was ist mit dem Dachs? Was es mal wieder nicht gibt: Ausführliche Abhandlungen zur Dachseiche. Aber ja, es gibt Dachseichen! Man findet dazu so selbstgeschriebene Berichte vom Betriebsausflug der Förster und so. Hauptinfo: "Woher die Dachseiche ihren Namen hat, ist leider unbekannt." Und was ist mit dem Psychodachs? Wer aber jetzt noch die Verbindung von Psycho zur Dachseiche such

September, Herbsteszeit

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Der September ist der Mai des Herbstes. Historische deutsche Namen für den September sind Scheiding, Herbstmond, Herbsting, Holzmonat und Engelmonat. Na dann... Ich finde, das klingt auch gleich viel besser.  Berühmt ist der September übrigens oftmals für den Beginn der diversen Oktoberfeste.... Häääää?! Ja, denk' ich auch immer.  Wenn Du mehr Interesse an Kalendern und alten Fotos davon hast, dann ist diese

Amish oder so? Religiöse Dachse und Interpretationen....

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Der Dachs sieht religiös aus.  So oder so ähnlich alle Kommentare, nachdem der Dachs sich im Baby-Second-Hand (psssst, er soll das mit dem Baby nicht wissen...) einen Overall ausgesucht hat. Ein Overall ist ein einteiliger Überanzug (englisch: over all: „über alles, über allem“). Weitere Bezeichnungen sind Kombination (Kombi), Ganzanzug oder Einteiler. Du schweifst ab, Dachs.  Jedenfalls wurden uns von unseren Begegnungen verschiedene Religionen angeboten:  Baptisten, Brüderbewegungen, Methodisten, Quäker, Amish, Hussiten, Old Apostolic Church- Anhänger, Freie Bibelforscher, Zeugen Jehovas, Liberalkatholische, Gemeinschaft Christi, Mormonen.... Was zum Teufel lernen wir daraus? a.) Der Kleidergeschmack des Dachses - und der der Babyindustrie - sind merkwürdig b.) meine Bekannten kennen sich mit den Namen diverser Religionen aus c.) Sie kennen sich nicht mit den Religionen selbst aus, da es unwahrscheinlich ist, dass jede dieser Religionen einen Strampelanzug aus Samt als

Schmulmuseum Middelhagen auf Rügen - leider geschlossen

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Auf Rügen ist es nicht immer spannend, aber auf jeden Fall immer ruhig und mit frischer Luft. Wenn man off-season unterwegs ist, kann es schonmal sein, dass alle Museen geschlossen sind. Manche sind so klein, dass der Blick durchs Fenster das meiste erahnen lässt.... Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

August, das gefällt dem Dachs

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Stechen im August die Mücken, soll man nichts im Bücken pflücken. Da müssen wir jetzt doch nochmal etwas weiter ausholen, denn der August liegt dem Dachs doch besonders am Herzen.  Nach dem ursprünglichen römischen Kalender begann das Jahr ja wie schon erklärt mit dem Monat März. Die beiden heißesten Sommermonate Quintilis und Sextilis – der fünfte und der sechste Monat- wurden namentlich verändert. Der römische Sena

Was raus muss, muss raus. Pinnst Du schon?

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Mal watt anjepinnt... In Kreuzberg leben heißt Zettel lesen.  Das ist eigentlich in ganz Berlin so, und wer da Kurioses sucht, der ist sicher im Blog  https://www.notesofberlin.com/ ziemlich gut aufgehoben.  Dem wollen wir hier auf keinen Fall Konkurrenz machen, können wir auch gar nicht, denn wir haben nicht die witzigen Zettel gesammelt, sondern einfach fotografiert, was da so ist.  Da so - das ist eine Pinnwand, die in Kreuzberg 36, Nähe Görlitzer Bahnhof angebracht wurde. Von wem weiß der Geier, und unklar ist auch, ob die großen Werbeplakate dadurch geschützt werden sollen, die zuvor immer überklebt wurden, oder ob es vielmehr darum geht eine Konkurrenz - Verzeihung, Alternative - zu diesen zu etablieren. Wie dem auch sei, das Ding ist groß, und es bietet an jedem einzelnen Tag viel zu gucken. Für Dachse und Menschen.  Es ist Kunst, ihr Pinner So eine Wand ist eine große Collage aus Wünschen, Interessen und Meinungen, aus Dingen, die man teilen möchte. Im Grund