Irgendwie klappt es einfach nicht mit uns
Liebe Blogleser und Blogleserinnen, heute geht es mal um Patchworkfamilien. Dazu hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Dachse und Jugend ein Schreiben herausgegeben mit dem schönen Titel "Stief- und Patchworkfamilien in Deutschland", aus dem ich im Folgenden zitiere. Patchworkfamilie vs. Stieffamilie Zunächst hat sich der Dachs gefragt, wo der Unterschied zwischen Stief- und Patchworkfamilie ist. Voilà, Du Dachs: "In der Alltagssprache ist der Begriff der „Stieffamilie“ häufig negativ besetzt. Die Vorsilbe „Stief“- (althochdeutsch für ‚hinterblieben‘, ‚verwaist‘) bedeutet, dass der Stiefelternteil einen fehlenden Elternteil ersetzt. Dies ist historisch gesehen zwar richtig, entspricht heute jedoch überwiegend nicht mehr der Realität in Stieffamilien. Umstritten ist der Begriff vor allem aufgrund der klassischen Märchen, in denen der negative Bedeutungszusammenhang durch das weit verbreitete Bild der „bösen Stiefmutter“ entstanden ist. (...) De