Oh, Dr. Sommer-Dachs, wo soll ich nur hin?
Der Dachs blättert wichtig in seinem höchstpersönlichen Buch der guten Tipps.
Natürlich zu den Seelenoasen. Aber: Wie ist der Weg? An einem sonnigen Tag drückst Du Dich durch die Menschenmassen in Berlin und fragst Dich, was es noch besseres geben kann, als das Gemisch aus Schweiß und Billigdeo aus nächster Nähe zu inhalieren, während Dir jemand auf die Füße tritt. Es ist stickig, und Du bist damit beschäftigt, Deine Handtasche zuzuhalten, zumindest bis dieser schräge Typ mit dem Goldkettchen dir nicht mehr permanent in die Seite rempelt. Im Anschluss möchtest Du Dich gerne um Deine Bluse kümmern, bei der Du unsicher bist ob die Verschmutzung aus Taubenkacke oder Dönersoße besteht. Der Fußtreter beschimpft dich in einer skandinavischen Sprache.
Jetzt ist es Zeit für den guten Rat des Dachses, und der lautet: Pause.
Um mein liebes Blog-Publikum profitieren zu lassen, präsentiere ich unter dem Tag "Dr. Sommer-Dachs" zuweilen gute Tipps vom Dachs. Und wer sich an die hält, der ... ja der... hat's gepackt. In welche Richtung er/sie/hen unterwegs ist, das wissen wir nicht. Ist ja individuell, für wen Ratschläge so passen.
Das gute an diesen Psychotipps ist: Man kann sie nicht hören. Höchstens im eigenen Kopf. Denn man muss sie sich denken, wenn man sich die Bilder ansieht. Also, Bühne frei für Deine inneren Stimmen.
Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.
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