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Blue, aber nicht blau: Laune malen

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Ein Werk am Abend, um meine aktuelle Laune auszudrücken. Man kann hier Verschiedenes sehen, unter anderem ein Gesicht und viel blau. Vielleicht jemand aus der  Blue Man Group? Von denen hab ich mal ein Interview... lesen wollen. Ach lustig, so ähnlich war auch der Abend, an dem ich das Bild gemalt habe.  Das Interview: Klick hier.  Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Der April macht was er will und andere Weisheiten

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Donnert's im Mai, ist der April vorbei. Das ist grundsätzlich des Dachses Lieblingsbauernweisheit.... "Der April macht die Blumen,  und der Mai hat den Dank dafür." lautet eine weitere, "Wie's im April und Mai war, so schließt man aufs Wetter im ganzen Jahr." eine weitere. Das ist zumindest halbwegs weise.  Im April verarscht man andere Leute, nur, dass das heute nicht mehr verarsc

Dachs im Museum für hamburgische Geschichte

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Schon wieder in Hamburg, dicker Dachs?  Dann ist diesmal aber Kultur dran. Über 300 kulturelle Einrichtungen, davon rund 60 Museen, zahlreiche Galerien, circa 45 Theater, um die 20 Kinos und 150 kleine und große Musikclubs machen Hamburg zu einer echten Kulturmetropole, so schreibt es zumindest die Tourist-Information. Nicht immer nur Strip-Club, Dachs, hörste? Heute mal n Spaziergang durch Planten und Bloomen, und dann husch, ins Museum. Und weil Hamburg auch gar nicht so groß ist, wie man immer denkt, kann man am Ende die meisten Wege doch laufen.  Hamburgs Geschichte vorm frühen Mittelalter - Dachs ist ganz Ohr Nach dem Schmelzen des Eisschildes, der das Gebiet um das heutige Hamburg während der letzten Kälteperiode der aktuellen Eiszeit bedeckte, folgten vor etwa 17.000 Jahren vermutlich nomadisch lebende Jagd- und Sammeldachse und siedelten sich im Urstromtal der Elbe an. Im ersten bis fünften Jahrhundert erfolgte eine intensive Siedlungstätigkeit für Hamburg-Farmse

Emilia und Jannis stinken und Stian ist schlecht bei GTA

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Heute: Impressions in Blue & no Comment at all Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Hey, Dr. Sommer-Dachs... Hilfe, ich bin materialistisch.

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Der aufmerksame Leser weiß: Um mein liebes Blog-Publikum profitieren zu lassen, präsentiere ich unter dem Tag " Dr. Sommer-Dachs " zuweilen gute Tipps vom Dachs. Und wer sich an die hält, der ... ja der... hat's gepackt. In welche Richtung er/sie/hen unterwegs ist, das wissen wir nicht. Ist ja individuell, für wen Ratschläge so passen.  Das gute an   diesen   Psychotipps ist: Man kann sie nicht hören. Höchstens im eigenen Kopf. Denn man muss sie sich denken, wenn man sich die Bilder ansieht. Also, Bühne frei für Deine inneren Stimmen.  Ansonsten hast Du sicher längst erkannt: Um materialistisch zu sein, muss man sich nicht sonderlich anstrengen. Material sammelt sich wie von selbst zu Hause. Wenn ich mich in diesem Moment mitsamt der Familie klonen würde, bräuchte ich theoretisch gar nix Neues anzuschaffen. Was in echt passieren würde, wäre allerdings, dass sich vermutlich der Kram in der Wohnung vervierfachen würde, weil alle immer mehr Zeug anschleppen.... aa

Kreative Geschäfte - heute: Mit alles in Schöneberg

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Schuhkauf mit Dachs Wenn ich meine Schuhe nicht finde, frage ich den Dachs , und wenn der keine Antwort gibt, dann frage ich Robby. Robby mit dem originellen Namen, Robby den Staubsaugerroboter . Antworten tun beide nicht. Das Ding ist, ich habe genug Schuhe, ich nehme einfach ein anderes paar aus dem Schuhschrank. Irgendwann finde ich sie schon wieder, die anderen Schuhe. Aus diesem Sachverhalt kann allerdings, wenn man ein paar Tage nicht aufgeräumt hat (was quasi niiiiiiiieeeeee passiert), der subjektive Eindruck erwachsen, man hätte nicht genug Schuhe.  Also schnapp ich mir den Dachs und kaufe Schuhe, und wer uns schon ein bisschen kennt, der kann sich den Dachs bei Deichmann schon mal gar nicht vorstellen. Der verwüstet dort regelmäßig die Kinderecke und zieht sich Handtaschen der Marke "Graceland" über den Kopf, während er behauptet Elvis zu sein . Es muss folglich ein Laden her, wo man mit dem Dachs umgehen kann. Da fallen mir eigentlich nur kleine und krea

Doggy-Style .... snoop snoop snoop

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Falsch jedacht, Keule, es geht um Hunde Hunde sind aber auch schon ein spezielles Thema. (Klick hier für mehr Hund ). Während man in Berlin alle Nase lang (igitt) in Hundescheiße latscht, stößt man sich in Brandenburg eher die Nase an diversen Schildern zum Thema "Hund".  Diese erklären entweder dem Hund, wo er nicht hinkacken soll oder sie erklären dem Menschen, wo sie gleich vom Hund gebissen werden. Oder gar gefressen?  Interessant ist ja eigentlich eher, was man mal wieder über Menschen erfährt . Diese denken offenbar 1.) dass Hunde an der Leine nicht kacken können und 2.) dass Hunde eine Strichliste führen würden über ihre "Opfer".   Und so ist der Dachs schon wieder inspiriert und achtet in Zukunft auf alle Hundeschilder.  Natürlich fühlt er sich auch wieder diskriminiert - weil es nicht um Dachse geht. Würde es um Dachse gehen, würde er sich auch diskriminiert werden, und zwar aufgrund der Schilder, was immerhin besser ist, als durc

Soromon Tehlerjan und der Dachs und der Pascha

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Sherlock Dachs und die Gedenkstätte Irgendwas ist passiert, vermutlich genau hier. Wir fragen die Grabkerzen, deren Feuer erloschen ist. Wir fragen die Lilie aus Plastik, die beim umstoßen immerhin keine Erde verliert. Wir fragen das Foto des Mannes im Anzug. Wir erfahren: nichts.  Immerhin steht da was:  Soromon Tehlerjan nämlich. Das klingt nicht deutsch. Mehr erfahren wir bei unseren Recherchen im Internet.  Es handelt sich nämlich um einen Armenier, der  während des Ersten Weltkrieges beim Völkermord an den Armeniern seine Familie von 85 Personen verloren hat.  Als verantwortlich dafür galt wiederum  der frühere türkische bzw. osmanischen Innenminister Talât Pascha. Der hatte damals wenig Bock auf eine  Auslieferung als Kriegsverbrecher an die Alliierten. Deutsche Politiker halfen ihm deshalb, nach Berlin zu flüchten, wo er unbehelligt lebte.  Soromon Tehlerjan war davon wenig begeistert, deshalb verfolgte er am 15. März 1921 den Pascha und  erschoss ihn in der Hardenberg