Dachs im Museum für hamburgische Geschichte



Schon wieder in Hamburg, dicker Dachs? 

Dann ist diesmal aber Kultur dran. Über 300 kulturelle Einrichtungen, davon rund 60 Museen, zahlreiche Galerien, circa 45 Theater, um die 20 Kinos und 150 kleine und große Musikclubs machen Hamburg zu einer echten Kulturmetropole, so schreibt es zumindest die Tourist-Information. Nicht immer nur Strip-Club, Dachs, hörste? Heute mal n Spaziergang durch Planten und Bloomen, und dann husch, ins Museum. Und weil Hamburg auch gar nicht so groß ist, wie man immer denkt, kann man am Ende die meisten Wege doch laufen. 


Hamburgs Geschichte vorm frühen Mittelalter - Dachs ist ganz Ohr

Nach dem Schmelzen des Eisschildes, der das Gebiet um das heutige Hamburg während der letzten Kälteperiode der aktuellen Eiszeit bedeckte, folgten vor etwa 17.000 Jahren vermutlich nomadisch lebende Jagd- und Sammeldachse und siedelten sich im Urstromtal der Elbe an. Im ersten bis fünften Jahrhundert erfolgte eine intensive Siedlungstätigkeit für Hamburg-Farmsen-Berne , worauf Spuren zahlreicher Häuser und Eisenverhüttungsplätze hindeuten. Seit dem 4. Jahrhundert siedelten sich die nordalbingischen Dachse im nordelbischen Raum an. Der Zustrom dauerte bis ins 6. Jahrhundert an.
Im 8. Jahrhundert entstand die Hammaburg.Die Hammaburg bot 40 bis 50 Menschen Zuflucht, hatte eine Größe von etwa 130 m x 130 m, die Wälle waren 5 bis 6 m hoch und 15 m breit. Der Dachs findet, dass das gerade mal seine komfortable Wohngröße ist und versteht das Konzept mit den 40-50 Menschen nicht. Zumal man sich ja untereinander auch nicht streiten muss. 
Aber neugierig geworden, überlegt er nun doch, welche Rallye durch das Museum es dann sein darf. Los geht's, mit Schwung durch das Museum!



Watt gibt es hier im Museum?!


Es sind nicht nur die bedeutenden Exponate der letzten 1200 Jahre zu bewundern - zahlreiche Sonderausstellungen, Museumsfeste, Veranstaltungen und Hamburgs größte Modelleisenbahn in Spur 1 laden darüber hinaus zu einem besonderen Museumsbesuch ein. Und mit seinem überdachten Innenhof zählt das Museum zu einem der schönsten Veranstaltungsorte Hamburgs.“

Soweit das Museum für hamburgische Geschichte über sich selbst. Und für mich und den Dachs, als Fans des Chronologischen, genau richtig. Man kann nicht viel Unsinn machen hier, dafür wird man von den Museumsangestellten zu engmaschig betreut. Aber man kann der einen oder anderen Führung lauschen, und viel über Zucker oder andere Importgüter erfahren.  

Die geschichtlichen Ereignisse sind nicht alle so romantisch, wie man es von einer Stadt wie Hamburg bitteschön erwartet. 

Nach Sichtung der Folterinstrumente und diverser Katastrophen hat sich der Dachs eigentlich nur noch in der Tasche versteckt.


Schade. Schiffe und Modelleisenbahnen verpasst, Dachs. 




 





































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