Bäume, Honig, Dachse und der Onkel aus Amerika


 Bäume und Baumkunst

Die Bäume haben irgendwie alle Künstler für sich entdeckt. Inspirierend ist hier z.B.:

http://www.arboristik.de/treeart.htm

Baum, eines der bedeutungsreichsten und weitestverbreiteten Symbole; wurde als machtvolle Repräsentation des Pflanzenreichs oft kultisch als Sinnbild göttlicher Wesenheiten oder Aufenthaltsort numinoser Mächte verehrt. Der Laubbaum mit seinem jährlich sich erneuernden Blattkleid ist vor allem ein Symbol der den Tod stets aufs neue besiegenden Wiedergeburt des Lebens, der immergrüne Nadelbaum ein Sinnbild der Unsterblichkeit. Die Gestalt des Baumes mit seinen der Erde verhafteten Wurzeln, seinem kräftigen, senkrecht aufsteigenden Stamm und der oft scheinbar dem Himmel zustrebenden Krone ließen ihn häufig zu einem Symbol für die Verbindung der kosmischen Bereiche des Unterirdisch-Chthonischen, des Lebens auf der Erde u. des Himmels werden. (Quelle:/www.kunstdirekt.net)

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Honig und Honigkunst

Manchmal gehen wir einfach von einer Sache aus, die wir gerade vor uns haben. Honig zum Beispiel. Da gibt es viel drüber rauszufinden. Nehmen wir beispielsweise mal das Werk "Good Guys / Bad Guys" von Cony Theis, einer deutschen Künstlerin. Es zeigt u.a. in Honig eingelegte Geheimnisse. Dazu gehören  Briefbögen und andere Texte, die in großen Gläsern mit Honig schwimmen. Es sind „Geheimnisse“ der Patienten, Erinnerungen und Andenken, die sie in Honig eingelegt haltbar machen wollen."Alle Objekte vereint, dass sich geheime, nur den Autorinnen und Autoren bekannte Texte und Bilder in Honiggläsern finden: dunkel transparentes Material, schwerflüssig, bernsteinfarben, nicht verderbend, Energieträger", beschreibt Cony Theis die Werke. Wichtig und "besonders" bezeichnet sie den forensischen und psychiatrischen Zusammenhang mit dem Thema Geheimnis. "Für die Patienten war es eine besonders interessantes, zum Teil auch ein heikles Thema", sagt die Künstlerin und weist darauf hin, dass keiner weiß, ob sich in den Objekten positive oder negative Geheimnisse befinden. Das bleibt den Patienten vorbehalten, denn aus dem Honig schimmern nur einzelne Wörter oder Zeichen hervor. Zudem konnten die Mitwirkenden bei der Arbeit "Good Guys / Bad Guys" selbst wählen, wie viel Honig in die Gläser gefüllt wird und ihre Geheimnisse bedecken soll. (Quelle: https://www.bienenjournal.de/aktuelles/meldungen/kunst-in-honig-eingelegt/) Krasse Idee, oder?


Dem Gegenüber steht das Projekt Kunst und Honig (KuH). KuH ist ein künstlerisch orientiertes Vorhaben, in dem sich eine Sammeltätigkeit eigener Art entwickelt hat. Anfänglich ging es um das Sammeln diverser Honigsorten, und dann kam die Literatur zur Bienenkunde hinzu.  (http://www.kunstundhonig.de/) Es hat ein weiteres Merkmal: Ich kapiere es nicht so richtig, der Dachs auch nicht, und deshalb spekulieren wir darüber rum. Am Ende fühlen wir uns inspiriert und denken: Hey, wenn Kunst mit Honig geht, dann geht auch Kunst mit Dachs!

Und wie kommen Baum, Kunst, Dachs und Honig nun zusammen?

Sowas geschieht im Urlaub in Meck-Pomm. Da gibt es Bäume zu sehen, und auf der Straße verkaufen Hobby-Imker ihren Honig. Wenn man jetzt den Dachs dabei hat, dann ist das natürlich total krass. Denn der ist ja wirklich von allem und jedem inspiriert. Und je mehr er sich ins Thema einarbeitet, desto mehr findet er heraus. Z.B. auch über seine Verwandtschaft zu den Honigdachsen aus Amerika. 

Onkel Honeybadger zum Beispiel, der immer mal ein Honigbrot ohne Brot essen wollte. Dazu schlich er täglich in einem kleinen Stadtwald herum, indem er auch mit seiner Frau Brigitte seinen Bau bewohnte. Brigitte, die sehr viel wert auf eine gute Figur legte, hatte ihm das Honigessen verboten, doch er hatte bereits einen Plan, wie er ohne zu kleckern den Honig verzehren würde. Mit einem Strohhalm nämlich, den er sich von seinem Freund Ronald Mac Dachs aus dessen Fast-Food-Kette besorgt hatte. Oftmals hatte der Dachs bereits einen schönen Bienenstock mit vor Honig triefenden Waben gesehen, doch leider kam er aufgrund seines kleinen Bauchansatzes nie den Baum hoch. Doch heute war das Glück ihm hold! Da hing ein wirklich niedriges Bienennest direkt über des Dachses Nase. Onkel Honeybadger klopfte sich auf die Schultern und steckte sogleich den Strohhalm durch eine wächserne Schicht. "Ssuuummm" machte es, und eine Biene stach ihm in die Nase. Rasch rannte er in seinen Bau. Brigitte hatte ihren Mann sofort durchschaut, als sie den Bienenstich an der Nase sah. Fortan trug uncle honeybadger den Spitznamen Bienenstich, was ihn veranlasste, einen Kuchen nach sich zu benennen, nur um im Anschluss zu behaupten, es sei umgekehrt gewesen....  

Alles klar, das war zugegebenermaßen ein seltsamer Blogbeitrag. Aber zuweilen entspannt es den Dachs, einfach mal über die naheliegenden Dinge nachzudenken. Zu sinnieren. Sich Zeit dafür zu lassen. Und das waren halt jetzt Bäume und Honig. 



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