Wie in den 80ern im Hausaufgabenheft.... beklebt


Eine Reisemappe....


war vorher irgendeine Pappe mit Werbung drauf. Aber total ideal um einige Printunterlagen einzutüten, falls das Handy während der Reise schlappmacht. Und die Karte. Und die Pässe. Bei der Gegenheit kann man sich kreativ austoben und künstlerisch die Erwartungen an den bevorstehenden Urlaub manifestieren. 


Wenn man erstmal begonnen hat....


... macht man irgendwie auch vor der Rückseite nicht wirklich Halt. Natürlich hat man vielleicht auch mehr Erwartungen, als auf eine Vorderseite passen. 


Und ein Kalender


Der Kalender folgte kurz drauf. Sah auch seltsam aus. Ein Kita-Kalender, mit lachenden Modells, die ein Kind knutschen, das offenbar weder kackt noch kotzt noch schreit noch irgendwelche Probleme zu Hause hat. Und sich den ganzen Tag knuddeln lässt. Dann doch vielleicht eher den Dachs...


Klapp auf


Auf der ersten Seite beziehungsweise im Einband dieses Kalenders war auch gleich klar, woher der Kostenloswind weht. Eine ganze Reihe Einladungen zu kostenpflichtigen Kitaleitungskongressen und sonstigen Veranstaltungen. Der Dachs also wieder so: Prittstift raus, Zeitschriften raus, ....


Mit Schwung und Sinn

Vielleicht auch lieber was wirklich inspirierendes als die Kalendertools, die eh kein Mensch braucht. Stil ist immer wichtig, nicht? 


Und was entspanntes zum Schluss... und eine Erinnerung

Das kommt jetzt eher so den Dingen nahe, die ich damals in den 80ern in mein Hausaufgabenheft geklebt habe. Das Meer, Inseln und so Schnick-Schnack. Besser als diese Typen in Schwarz-Weiß mit behaartem Waschbrettbauch, an den sie ein knuffiges Baby drücken. Kennste? Klaro. 



Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

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