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Schmulmuseum Middelhagen auf Rügen - leider geschlossen

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Auf Rügen ist es nicht immer spannend, aber auf jeden Fall immer ruhig und mit frischer Luft. Wenn man off-season unterwegs ist, kann es schonmal sein, dass alle Museen geschlossen sind. Manche sind so klein, dass der Blick durchs Fenster das meiste erahnen lässt.... Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

August, das gefällt dem Dachs

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Stechen im August die Mücken, soll man nichts im Bücken pflücken. Da müssen wir jetzt doch nochmal etwas weiter ausholen, denn der August liegt dem Dachs doch besonders am Herzen.  Nach dem ursprünglichen römischen Kalender begann das Jahr ja wie schon erklärt mit dem Monat März. Die beiden heißesten Sommermonate Quintilis und Sextilis – der fünfte und der sechste Monat- wurden namentlich verändert. Der römische Sena

Selfies in Budapest - Die 3 D Gallerie mit dem Dachs

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Also die richtig coolen Fotos habe ich auf Facebook gepostet. Der Dachs in berühmten Bilder, der Dachs über der Schlucht, der Dachs als Eisverkäufer am Strand.  Und was kriegt ihr???? Na, das making of! So sieht das nämlich in Echt aus in der 3-D-Gallery in Budapest. Ehrlichkeit wird selten geboten, sagt der Dachs. Aber bei uns, sagt der Dachs.  Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Die Apothekenumschau vermiest Dir die Reise - happy Hols!

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 Risiken des Reisens bei Depression „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ Alexander von Humboldt Bildung ist also definitiv der positive Aspekt. Aber ist es therapeutisch sinnvoll, einfach hinfortzureisen, wenn man z.B. depressiv ist? Oder ist das dann eher so eine Art Flucht? "Wellness-Hotels haben das Business mit dem Burnout entdeckt. Unter dem Label lässt sich fast alles verkaufen, von Ayurveda über die F.X.Mayr-Kur bis zum Yogakurs." schrieb bereits der Spiegel vom 22.07.2010 (Quelle:  http://www.spiegel.de/reise/deutschland/zweifelhafte-wellness-pakete-eins-zwei-drei-der-burnout-ist-vorbei-a-707713.html). " Dass ein bisschen Wellness gegen echten Burnout nicht wirklich helfen kann, liegt schon an der psychischen Dimension des Problems. Man wolle perfekt sein, könne nicht nein sagen, übernehme immer mehr Aufgaben - und "irgendwann sitzt man in einer Zwickmühle"

Juli Juli

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Klebt der Autositz am Steiß, ist der Juli sonnig und heiß. Soweit die Bauernregel, die mit Sicherheit noch keine 200 Jahre alt ist. Der Juli  ist natürlich nach dem größten römischen Staatsmann Julius Caesar benannt, auf den die Kalenderänderung des Jahres 46 v. Chr. zurückgeht... Davon kannst Du ja in meinem Blog so einiges erfahren, der Dachs ist manchmal sehr auf Kalender... Der alte deutsche Name ist Heuet oder

Schippern auf dem Strom der Werbesprüche

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Die Sehnsucht sollte manchmal besser Seensucht heißen. Schiffe, Meer, Wasserfall, Strom.... irgendwie klingt das schon so nach Fernweh, nach Abenteuerlust, nach dem Verlangen was zu erleben. Was mit Wasser und Wellen sollte es schon sein. Nee, konkreter, Wasser und Wellen könnte auch der Billigfrisör (4 Haareszeiten?) sein, eher so ein Meer, ein großer See, ein Strom mit Yacht und so... Nun, das Schiff auf dem Strom geht auch mitten in Kreuzberg - man muss nur um die Ecke gehen und dabei um die Ecke denken. Dachs , jetzt reicht es aber mit Wortspielen, das ist ja furchtbar.... nicht Meer auszuhalten, haha. Na denk doch mal Schiff , haha.  Tuuuut mir sehr leid, er kann es nicht lassen. Ist in seinem Charakter verankert ! Er muss seine doofen Sprüche jedem auf's Boot schmieren. Yachtung, Yachtung, hier kommt der Werbetexterdachs. Ernsthaft jetzt, es gibt extra für Hater von diesen Wortspielen (Frisöre mit Namen Kaiserschnitt oder sowas wie ver-hair-ender Look) eine Fa

Juni: Feen, Sturm und Saufkumpane

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Wer im Juni mäht, der wird Sturm ernten. Der Juni hieß  früher auch Brachmonat und ist bekannt für den Tag der Sonnenwende (21.  Juni , abhängig von der Himmelsmechanik auch am 20. oder 22.  Juni  möglich), der auf der Nordhalbkugel der längste Tag mit der kürzesten Nacht des Jahres ist. Außerdem ist da Peter und Paul, ein Fest, von dem der Dachs zwar keine Ahnung hat, aber hey, klingt gut. Nach Kumpels, die mit dem

Dachs - Exhibition in Kreuzberg

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Das Publikum jubelt, denn es gibt drei originale Dachsbilder for free zu sehen: Das Haus mit den vielen Zimmern Die familiäre Dreierkonstellation und natürlich der Grund, warum sie alle da sind: Die Schönheit der Dachse.

May, Mai, komm herbay und lass dich aufschlitzen dabey

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Die erste Liebe und der Mai gehen selten ohne Frost vorbei. Dieser Kalender zeigt uns leider nur Heiligennamen. Langweilig. Wir hatten auf diese andere Art von historischem Jahreskalender gehofft, der uns erklärt, welche Zeiten sich am Besten für den Aderlass oder das Schröpfen eignen. Solche Angaben finden sich durchgängig bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts (etwa im Hundertjährigen Kalender), als im Zug der Volks

Puppenvergnügen? Komm' nach Rügen...

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Ein bisschen Angst hatte er, der Dachs. Erstens vor der Schlagermusik, die uns beim Verzehr unserer Torte begleitete, zweitens vor dem wirklich gruseligen Spielzeug im Museum. Gut, dass es überwiegend hinter Glas war! Einen Vorgeschmack gibt es auf  http://puppenmuseum-putbus.de/ Wir finden hier mehr als 400 Puppen, 35 Puppenstuben und über 70 Teddy-Bärchen, teilweise so alt, dass Dachses Ur-Oma schon damit gespielt hat. Einen Dachs konnten wir übrigens trotz intensiver Suche nicht finden.  Die Location ist natürlich traumhaft hier im Park und Kaffee und Kuchen waren wunderbar. Es gibt auch ein paar andere Speisen zur Auswahl.  Das Museum selbst ist wirklich liebevoll gestaltet und hatte auch schon prominente Besucher, deren Fotos man drinnen bewundern kann. Nur selbst fotografieren darf man nicht.  Das Puppenmuseum hat täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Es befindet sich in Putbus, im südlichen Teil des Schloßparks, im ehemaligen Affenhaus, welches zu Zeiten de

Der April macht was er will und andere Weisheiten

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Museumsstück Kalender Wer  den Dachs  bereits kennt, der weiß, wie gerne er sich in Museen aller Art aufhält - natürlich nicht, ohne dort auch eine beträchtliche Menge Unfug zu machen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Im Vonderau Museum in Fulda hat der Dachs alte Kalender gefunden, und natürlich sofort nach altertümlichen Hinweisen zum Thema "Dachs" geforscht.... Die gab es jetzt nicht so direkt, aber er hat natürlich interessante Sachen zum Thema Kalender herausgefunden.... die präsentiert er jetzt in kleinen, monatlich verdaubaren Häppchen.   Donnert's im Mai, ist der April vorbei. Das ist grundsätzlich des Dachses Lieblingsbauernweisheit.... "Der April macht die Blumen,  und der Mai hat den Dank dafür." lautet eine weitere, "Wie's im April und Mai war, so schließt man aufs Wetter im ganzen Jahr." eine weitere. Das ist zumindest halbwegs weise.  Im April verarscht man andere Leute, nur, dass das heute nicht mehr verarsc

Dachs im Museum für hamburgische Geschichte

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Schon wieder in Hamburg, dicker Dachs?  Dann ist diesmal aber Kultur dran. Über 300 kulturelle Einrichtungen, davon rund 60 Museen, zahlreiche Galerien, circa 45 Theater, um die 20 Kinos und 150 kleine und große Musikclubs machen Hamburg zu einer echten Kulturmetropole, so schreibt es zumindest die Tourist-Information. Nicht immer nur Strip-Club, Dachs, hörste? Heute mal n Spaziergang durch Planten und Bloomen, und dann husch, ins Museum. Und weil Hamburg auch gar nicht so groß ist, wie man immer denkt, kann man am Ende die meisten Wege doch laufen.  Hamburgs Geschichte vorm frühen Mittelalter - Dachs ist ganz Ohr Nach dem Schmelzen des Eisschildes, der das Gebiet um das heutige Hamburg während der letzten Kälteperiode der aktuellen Eiszeit bedeckte, folgten vor etwa 17.000 Jahren vermutlich nomadisch lebende Jagd- und Sammeldachse und siedelten sich im Urstromtal der Elbe an. Im ersten bis fünften Jahrhundert erfolgte eine intensive Siedlungstätigkeit für Hamburg-Farmse