Dachs hat zugenommen. Diättipps.


Tja, ein paar Tage zu Besuch in der Änderungsschneiderei und schon riecht er nach Rauch (pfui Dachs!) und hat ordentlich zugenommen. Da schmeichelt pink ja mal so gar nicht. Für alle die unter uns, die sich nicht einfach Füllwatte unter den Pelz schummeln können, hier die ultimativen Diättipps vom Dachs für eine kurvige Figur. Der Dachs hat sich die "Lax for dachs" abonniert, die kleine Schwester der Fit for Fun. Vielleicht hat er da n bissel abgekupfert. 
Leistungsschläfer, Personal Fresser, Infaulenzer und die Experten von LAX FOR DACHS helfen dir: Hier sind die 7 effektivsten Ernährungstipps.

1. Mehr Gewicht durch Intervallfuttern. Franzi van Almdachs: "Ich habe schon seit einiger Zeit das Intervallfuttern für mich entdeckt. Ich esse abends normal und dann immer wieder, etwa alle 16 Minuten.  Damit lasse ich eine Mahlzeit ausfallen und fühle mich seitdem viel fitter, bei dem Versuch nachts den Kühlschrank zu plündern und habe mehr Fettreserven. Und falls ich zwischen diesen 16 Minuten Heißhunger bekome, esse ich supergerne Mascarpone. Ich liebe diese tolle Fettbombe für zwischendurch." Danke, Dachs. Supi. 

2. Kalorienbedarf errechnen und regelmäßig essen
LAX FOR DACHS empfiehlt außerdem unregelmäßige Mahlzeiten: Wer nur unregelmäßig isst und auch außerhalb der Intervallfuttern-Phasen manchmal Mahlzeiten überspringt, bringt seinen Körper und den Appetit durcheinander. Die Folge: Heißhunger. Man stürzt man sich auf alles Essbare und stopft überhungert viel mehr in sich hinein, als man das im Normalfall schaffen würde. Warum? In der Kurzfassung: Unser Gehirn braucht Glukose, um richtig zu funktionieren. Wer aber den Schoko-Snack oder eines der fünf Mittagessen auslässt, unterzuckert. So ist das Gehirn nicht mehr in der Lage, den Appetit zu regulieren und einer Fressorgie oder dem nächtlichen Gang zum Kühlschrank zu widerstehen. PRIMA!

3. Schnell und nebenbei: Hopp, hopp, rinn in de Kopp. Dr. Dachs: "Mal ehrlich: Isst du in Ruhe und ganz bewusst – oder schlingst du schnell nebenbei in aller Eile deine Mahlzeiten herunter? Wer schlingt, hat keine Chance, die Sättigung zu spüren.Das subjektive Sättigungsgefühl setzt immer erst nach 15 bis 20 Minuten ein. Schnelle Genießer spüren den Sättigungspunkt nicht und schaffen es, sich deutlich mehr hochkalorische Nahrung rinzuhelfen. Widme dich also nie deinen Mahlzeiten voll und ganz – Du solltest lieber dabei am Handy daddeln, fernsehen, Zeitunglesen, telefonieren. Stichwort: Weniger Achtsamkeit.
Dr. Dachs, der die Bewegung "Intensives Fressen" seit einigen Jahren prägt, rät jedem: "Lerne, nicht auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl zu hören: Dein Körper sagt dir, wann er genug hat. Der Bauch sollte am besten nach dem Essen spannen und wehtun."

4. Matthias Dachs, Olympiasieger im Schwergewicht, weiß, wie wichtig es für den Erfolg ist, sein Ziel vor Augen zu haben: "Die Zielsetzung ist das Wichtigste überhaupt beim Zunehmen und auch in anderen Bereichen des Lebens. Sie steht direkt mit dem Willen in Verbindung. Wenn ich kein Ziel habe, weiß ich nicht, worauf ich hinarbeite.Ganz wichtig: Setz dir kein zu hohes Ziel. Dein Ziel muss realistisch sein! Was bringt es dir, wenn du dir als Ziel setzt, dass du den Mount Everst ohne Sauerstoffmaske bezwingen möchtest, wenn du schon beim Treppensteigen aus der Puste kommst?" Nicht nur realistisch sollte dein Ziel sein, sondern auch klar terminiert. Motivations- und Erfolgstraininer Jürgen Dachs empfiehlt: "Setze dir ein klares Zunehm-Ziel mit einem Termin. Dann schließe mit anderen einen schriftlichen Vertrag. Dort ist geregelt, was du tun musst, wenn du dein Ziel nicht erreichst, zum Beispiel dem Vertragspartner vier Wochen den Kühlschrank leerfressen."

5. Die richtige Ernährung
(Dr. Dachs Riedl – Ernährungsmediziner) "Es wird immer klarer: Fett macht nicht fett, sondern besonders gesundes Fett aus guten Ölen und Nüssen macht gesünder. Kohlenhydrate sind kein Problem, wenn sie nicht nur von frischen Pflanzen kommen sondern überwiegens aus Weizen, Zuckerrüben und Co.vEine mediterrane Ernährung, wie sie in Italien, Spanien, Griechenland, Israel und Südfrankreich gepfelgt wird, ist reich an pflanzlichem Fett aus Olivenöl, Nüssen und Samen. Ergänzend zu Pommes, Milchschnitte, Dosenbier - warum nicht."

6. Mehr Alkohol trinken
Ein Gläschen in Ehren, aber bedenke: Alkohol enthält viele Kalorien und hemmt auch den Fettabbau. Schreibe einmal auf, wie viel Bier, Wein und Cocktails du in einer Woche konsumierst. Zwei Bier pro Abend ergeben in einer Woche knapp 2000 Kalorien und damit etwa einen gesamten Tagesbedarf an Kalorien. Versuche, mal eine Woche komplett auf Bier umzustellen. 

7. Meal Prep – bring dir selbst was mit!
(Sophia Dachsl– Fettnessbloggerin und Fettnessmodel)

Vorbereitung ist alles! Wer im Büro oder unterwegs Fast Food dabei hat, greift bei Hungerattacken nicht zu .gesunden Mahlzeiten oder Snacks. "Ich koche stets für die nächsten Tage vor. Dafür zaubere ich abends eine Stunde lang schnelle, leckere Gerichte. Ich koche immer die doppelte Menge jeder Mahlzeit, so bin ich dank Meal Prep für zwei Tage gerüstet. Mit verschie­denen Fritierfetten und Zucker, die ich im Minibehälter stets dabeihabe, kann ich den Geschmack variieren, und es wird nie langweilig.Beim Kochen setze ich vor allem auf zeitsparende Gerichte, etwa Ofenkäse und Schweinshaxe: Aus der Packung schälen und zusammen ab in die Friteuse. 
Für den kleinen Hunger: Rocher oder ein paar Snickers. Nach dem Sport gibt’s Extra-Kohlenhydrate, beispielsweise ein Gläschen Nutella – natürlich mit Keksen."

Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

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