Ausstellung meiner persönlichen dachsigen Zukunftsträume?



Ich habe immer diese Träume...


Wir schreiben das Jahr 2898. U-Bahn, denkst Du, und Dein Handgelenk (kurz: Handy) fordert eine an. Sie bohrt sich mit leisem Surren aus dem Boden raus, direkt vor Dir und entfaltet sich. "Einsteigen bitte" fordert eine Stimme auf. Du wirst in einem niedrigen Sitz fixiert, denn Du kannst jetzt in 30 Sekunden überall auf der Welt sein. Festhalten wäre nicht schlecht. Die U-Bahn quetscht sich jetzt zu einem Vakuum zusammen und rast in Lichtgeschwindigkeit los, wie ein verrücktgewordener Wurm. Irgendwo kommt sie dann wieder aus dem Boden. 

Anja Asche wollte uns mit ihrer Ausstellung am U-Bahnhof Birkenstraße wohl was anderes sagen, fahr' halt mal hin. 

Und wie wird es in Echt in der Zukunft?


Möglich, dass ich mit einigem Recht habe.... und mit einigem nicht. Gönn' Dir diesen Film aus den 70ern, und du weißt, wie es 2000 sein wird - eh bitte?


Oder Du guckst mal, was man 1967 dachte.... 



Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Kommentare

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