Abschaffung der Hetero-Ehe

vor 8 Jahren

Dachs dankt für die tolle Argumentation, die er etwas abgewandelt hat. 


Da die Ehe ursprünglich zum Schutze der Nachkommen dient und Heterosexuelle Menschen nun mal so verschieden sind, dass es oft Streit gibt um die Erziehung und die Arbeitsverteilung, sollte die Institution "Ehe" nicht für diese Gemeinschaften zweckentfremdet werden. (Ich weiß jetzt schon, dass gleich wieder jemand mit "es gibt auch homosexuelle Ehepaare die gar keine Kinder haben wollen" und "Homosexuelle können auch unfruchtbar sein" ankommt. Es gibt auch Heten, wo das klappt.) Ausnahme, egal, auf jeden Fall ist das trotzdem so!

Kein Heteropärchen kann liebevolle homosexuelle Eltern ersetzen! Es gibt Studien die beweisen, dass Kinder von Heterosexuellen vermehrt Verbrechen begehen oder sonstige geistige Probleme oder Krankheiten aufweisen. Diese Auffälligkeiten sind bei normalen Ehen (schon merkwürdig, dass man nun zwischen einer normalen Frau-Frau- oder Mann-Mann-Ehe und nicht-normalen unterscheiden muss) wesentlich schwächer ausgeprägt. 


Desweiteren sollte man endlich mal aufhören nur auf sich und sein eigenes Glück zu achten. Sicher, jeder Mensch soll das machen was ihn glücklich macht, aber dennoch hat der Mensch gesellschaftliche Verpflichtungen. Wenn die Menschen nur noch an ihr eigenes Glück denken und ggf. heterosexuell werden, gibt es am Ende nur Ärger! Wer soll in die Schwulenbars gehen, wer unterstützt queere Vereine? Mh?


Es gibt doch Hetero-Partnerschaften. Ich verstehe nicht warum dies nicht ausreicht. Und w
elche Eltern möchten es ihren Kindern zumuten, dass sie auf dem Schulhof gehänselt oder gar gemobbt werden? Muss nicht erst ein gesellschaftliches Umdenken stattfinden, bevor man Fakten auf Kosten anderer (der Kinder) schafft? 

Es ist nun mal eine Tatsache, dass Europas Geschichte christlich geprägt war und ist. Ein großer Teil der Gesellschaft wird mit der Öffnung einer für sie heiligen Institution und der damit einhergehenden Moralvorstellung grundsätzliche (!) Probleme haben. Umso mehr gilt das auch für "zugezogene" Religionen wie bspw. dem Islam, die sein weit konservativeres Weltbild weit weniger laizistisch auslebt, als es das Christentum derzeit tut. Also, bitte, tun wir es dem Islam doch nicht nach! Sofortiges Verbot der Hetero-Ehe!

Dachs redet Scheiße? Stimmt. Manch anderer aber auch. 


Materialerfahrung: 


Bleistift und Buntstift auf Papier A3 ++


Kommentare

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