Flugzeug, abstrakt, Leichtigkeit und Schwermut



Materialerfahrung und Entwicklung des Abstraktionsvermögens: 

Acryl auf Papier. Und der Versuch, etwas zu abstrahieren. So wie man es auch beim Reden macht.

Was macht Kunst zur Kunst? Diese Frage bietet freilich viel Diskussionsstoff. Vor allem die abstrakte Kunst hat mit Vorurteilen zu kämpfen, etwa dem, dass Kleinkinder, Affen oder Elefanten vergleichbare Werke hervorbringen. Mikhail Simkin von der University of California in Los Angeles näherte sich der Sache nun, wie schon viele vor ihm, mit Statistik. (...)Der Forscher griff auf eine frühere Studie [1] zurück und befragte zudem 56 000 Besucher seiner eigenen Internetseite, welche Bilder sie für echte Kunst oder aber für eine Fälschung hielten. In beiden Erhebungen lagen die Befragten in rund zwei Drittel der Fälle richtig, was deutlich über einem zufälligen Ergebnis liegt. Während einige dies als Bestätigung für die abstrakte Kunst sehen, stellt sich Simkins die Frage, wie überlegen die professionellen Künstler den Kindern oder Tieren tatsächlich sind. (...) Überträgt man dieses Ergebnis auf die Urheber der abgefragten Gemälde, sind Künstler also nur vier Prozent besser als Kinder oder Tiere, folgert Simkin [2].  (http://www.spektrum.de/news/kinder-und-tiere-malen-fast-so-gut-wie-kuenstler/1074177)


Bild und Inneres Erleben im freien Fall und im schweren Gemüt


Flugzeug. Lärm. Luftverschmutzung. In Gransee fliegen sie. Und lassen Fallschirmspringer fallen.  Und wen ihr nicht fliegen lehrt, den lehrt mir – schneller fallen!
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Dem Dachs und mir ist noch unklar, warum Menschen fliegen möchten - wo bitte ist da der Halt? Das könnte natürlich auch das Verderben sein, denn wer mehr Halt braucht, macht sich vielleicht das Leben schwerer! Der belädt sich mit allem, was geht und muss sich um all das sofort kümmern. 

Ja, das ist echt die Frage, warum macht man sich nicht das Leben leicht sondern schwer? 
Antwort erbeten. 

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