Kindischer Ärger Nummer 1 - Schreck
Materialerfahrung:
Gouache und Pinsel und Palette und los geht's! Das Feeling dabei: Wie im Kindergarten.Infos zu Gouache, falls ihr euch fragt, was das ist, gibt es hier:
- Das erste Gouachebild
- Meine großen Gouacheflaschen
Bild und inneres Erleben:
Ehrlich gesagt: Auch wie im Kindergarten. Dahin geht jetzt auch mein „inneres Kind", es ist oft ziemlich lebendig und fröhlich wenn es sich geliebt und angenommen und mit seinen Bedürfnissen ernst genommen fühlt. Zuweilen zeigen sich aber auch Wut, Traurigkeit, Eifersucht, Angst oder Trotz.
Diesem Kind steht übrigens ein „innerer Erwachsener" zur Seite, der Muster gelernt hat, nach denen er das Kind behandelt. Je nachdem, welche Muster er gelernt hat, behandelt er das Kind. Wenn unsere Gefühle nicht ernst genommen wurden, haben wir gelernt, sie zu ignorieren oder zu verdrängen.
Die neue Erzieherin ist nett. Heute ging es um "Erschrecken und erschreckt werden".
Schreck und Erschrecken
Mit Schreck bezeichnet man die Reaktion eines Organismus auf einen überraschend wahrgenommen, potentiell bedrohlichen Reiz. Die Schreckreaktion beinhaltet verschiedene psychologische und physiologische Prozesse, die allesamt der Abwehr der Bedrohung beziehungsweise der Minimierung abträglicher Folgen dienen. Durch einen Schreck kommt es zu einem Herausreißen aus dem derzeitigen Handeln. Die Aufmerksamkeit der Person wird, ähnlich wie bei der Orientierungsreaktion, vollständig oder zumindest großteilig auf den Schreck-auslösenden Reiz gerichtet.
Wenn das innere Kind das gelernt hat, lernt es die Präpulsinhibition. Das entspricht physiologisch der Filterfunktion des gesunden Gehirns für Außenreize. Durch schwächere Reize stellt sich das Gehirn auf mögliche weitere Reize ein. Dadurch vermindert sich der Erschreckungseffekt. Einer Reizüberflutung wird damit vorgebeugt. Dieses Phänomen zeigt sich bei zahlreichen Spezies, unter anderem auch beim Menschen.
(Quelle: Wikipedia)
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