Tag und Nacht: Depressive schlafen schlecht
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Ich hatte schon ewig keine Wasserfarben mehr in der Hand. Die aus diesem Pelikan-Kasten. Wobei es nicht mal der ist, sondern der von Aldi. Macht aber nix. Pinsel war mit dabei. Nur das Papier war bisschen dünn, das wellt sich dann so. Bei nassen Farben ist das dicke Papier gold wert! Nun gut, ich hab es danach auf Pappe geklebt. Waren eh zwei Bilder.
Inneres Erleben: Depressionen lassen Dachse schlecht schlafen....
Was passiert, wenn man einen Menschen mit Depression mit geschlossenen Augen in einen ruhigen Raum setzt, wo es nichts gibt, womit er sich beschäftigen könnte? Wird er müde, schläft er ein, oder sitzt er die Zeit unbeeindruckt ab? Die Antwort verblüfft: "Gesunde Probanden nicken in der Situation mitunter ein. Ein Mensch mit Depression wird in dieser Situation aber nicht einmal dösig", sagt der Psychiater Ulrich Hegerl, Leiter der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig und Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
Hegerl und seine Kollegen stellten fest: Die Betroffenen wirken zwar matt und müde und fühlen sich auch so, sind aber nicht wirklich schläfrig. Im Gegenteil. Depressive sind angespannt, ihr Gehirn läuft auf Hochtouren. Eine Entdeckung, die neue Therapieansätze ermöglicht und altbekannte endlich erklärt.
Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/wachtherapie-bei-depression-mit-schlafentzug-die-schwermut-vertreiben-a-980305.html
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