Dachs und Alles Im Grenzenlosen sich zu finden, Wird gern der kleine Dachs verschwinden, Da löst sich aller Überdruss; Statt heißem Wünschen, wildem Wollen, Statt läst'gem Fordern, strengem Sollen, Sich aufzugeben ist Genuss. Dann umzuschaffen das Geschaffne, Damit sich's nicht zum Starren waffne, Wirkt ewiges, lebendiges Tun. Und was nicht war, nun will es werden Zu reinen Sonnen, farb'gen Erden, In keinem Falle darf es ruhn. Es soll sich regen, schaffend handeln, Erst sich gestalten, dann verwandeln; Nur scheinbar steht's Momente still. Das Ew'ge regt sich fort in allen: Denn alles muss in Nichts zerfallen, Wenn es im Sein beharren will. ( Dachs hat abgekupfert bei: Johann Wolfgang von Goethe) Das Kämmen der Igel - Die Mitte finden und Maß halten Man könnte auch Esel striegeln. Aber Igel kämmen klingt besser. Heißt: Man hat was zu tun. Ich habe zum Beispiel viele Termine. Der Dachs, der immer noch eins draufsetzen muss, hat noch m...