Kindheit in Saarbrücken - Kunsttherapie deckt alles auf

Materialerfahrungen

Collage und Gouache. Erst gemalt, dann geklebt in Dachsmischtechnik. 

Bild und inneres Erleben des Kindes

Jetzt staunt der Dachs, und er sieht diese Blase, mit den Malsachen, dem Zahnwechsel, der Schaukel im Garten des Einfamilienhauses, dem Krümelmonster und einer trügerischen Geborgenheit, aus der man mit Druck gezogen oder gesogen wird. Was war vorher, was kam nachher? Das Bild verrät alles, das Unterbewusstsein hat gemalt und geklebt. Der Dachs hat mitgemacht. 


Praktische Kunsttherapie Schritt für Schritt erklärt

Bei der Kunsttherapie werden dieselben Hirnregionen angeregt wie in der Meditation. Vorher relaxen schadet der Sache also nicht. Wie das läuft erklärt der Dachs hier. 
Also: Erstmal hinsetzen, an einen Tisch zum Beispiel. Material legst Du dir hin. Das kann - im knauserigsten Fall - ein Stift und ein Blatt sein. Oder Du hast Dich mit Atelierbedarf ausgerüstet. Darf man auch.  Das Malen wirkt beruhigend und aktivierend, Herzrhythmus und Atmung verlangsamen sich, die Konzentration steigt. 

Da Du jetzt nicht sprechen musst, können Erlebnisse auf das Papier fließen, die in einer Zeit stattgefunden haben, als Du ebenfalls noch nicht so gut sprechen konntest. Bei den meisten Leuten dürfte das wohl die Kindheit sein. 
Ein bisschen sollte man sich danach befreit fühlen, zumindest stolz darauf, dass das Bild fertig ist. 
Danach kann man sich das Bild ansehen, und man sollte neben einem Problem auch eine Problemlösung finden. Diese zeigt sich oben im Bild durch die Hand, das Higher Self, die Handlungsfähigkeit. 



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