Wer eine Kröte fressen will, muss sie nicht lange besehen.


Materialerfahrung


Buntstift auf Papier, ganz klassisch. Und auf Tonzeichenpapier aufgeklebt.

Bild und inneres Erleben


Aha. Eine bunte Kröte. Oder ist das ein Chamäleon? Eine Echse? Ein Frosch? Ich weiß es selbst nicht und der Dachs schon mal gleich gar nicht. Attestieren können wir jedenfalls eine gewisse Farbvielfalt.

"Bisweilen stelle ich mir die Farben als lebendige Gedanken vor, Wesen reiner Vernunft, mit denen ich mich auseinandersetzen kann."
(Paul Cézanne)

Anpassung like a Chamäleon?

Zuweilen frage ich mich schon, ob das so wahnsinnig von Vorteil ist.  Muss man immer schön flexibel sein?  Sich verbiegen? Oder ist manchmal vielleicht auch ein bisschen Abgrenzung à la Dachs gefragt? Kommt man sich bisschen vor, wie der Pawlowsche Hund, oder? Der stammt aus der behavioristischen Forschung  zur Konditionierung von Iwan Pawlow. Immer wenn es Essen gibt, läutet die Glocke, dem Hund wird das Maul wässerig. Geht dann irgendwann auch ohne Essen. Die Idee: Die Umwelt formt ständig unser Verhalten durch Bestärkung der Gewohnheiten, also Konditionierung. Nicht brav sein gibt Ärger, brav sein gibt Streicheleinheiten. Wollen wir so leben?! 

NEIN!


Kommentare

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