Reise nach Sachsen III: Stufen nach unten
Heute mal ein Foto...
Erstmal ist natürlich Wikipedia zu befragen, ob das überhaupt als Kunst gilt. Nicht, dass es den Dachs irgendwie beeinflussen würde, aber man muss sich ja informieren. Des Dachsens Freundin Steffi macht auch tolle Fotos, die sind Kunst. Oder? "Als künstlerische Fotografie, Fotokunst oder Kunstfotografie werden Anwendungen fotografischer Mittel bezeichnet, bei denen ein inhaltliches oder formales Anliegen ausgedrückt werden soll (und deren Zweck meist nicht unmittelbar die kommerzielle Verwertung ist)." sagt Wikipedia. Peter Roskothen schreibt: "(...) nur wenige Menschen in Deutschland bewerten Fotografie als Kunst. Das liegt in meinen Augen auch daran, dass kaum jemand weiß, was sich hinter Fotografie an Wissen und Kunst verbirgt. Nicht allein die Dynamik, die Motivwahl, der Bildausschnitt, die Bildgeometrie, Farbe oder s/w/monochrom, Wahl der verwandten Technik sind wichtig. Auch der Umgang mit dem Menschen vor der Kamera, die Ideen für das Foto, die Wahl der Präsentation sind wichtig." (Quelle: https://www.fotowissen.eu/fotografie-ist-kunst/).
Meine Fotokunst...
... ist mit der Handykamera entstanden. In Meißen übrigens (vgl. Reise nach Sachsen I und Reise nach Sachsen II). Die Motivwahl habe ich ganz alleine getroffen und beschlossen, farblich alles genau so zu lassen, wie es eben war. Die Komposition: Ein Kreuz und auch noch goldener Schnitt (oberer Tunnelpunkt).
Inhaltlich...
hat mich das Ganze irgendwie angesprochen. Es geht immer weiter runter und trotzdem ist Licht am Ende des Tunnels. Wenn man da runter geht, ist man frei. Das war ja auch nicht immer so, dass ich das dachte. Vergleich mal mit diesem Labyrinth!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen