Der Kürbis - sich von den anderen unterscheiden


Materialerfahrung: 


Acryl auf Papier. Pinsel und Schmiertechnik.


Bild und Inneres Erleben - wenn Trends nerven

Also, naja, es ist halt Herbst und Kürbisse sind grad überall. Manche Leute sind davon auch echt genervt!

Im Stern (November 2016) stand das mal so...

Kürbissuppe, Kürbis-Carbonara, Kürbis im Salat, Kürbis im Kaffee, Kürbis überall. Warum eigentlich? Genussredakteurin Denise Wachter findet, dem Gemüse wird viel zu viel Beachtung geschenkt.(...) Die Invasion des Kürbis hat wieder begonnen. Wo man auch hingeht, vor Kürbis kann man sich im Herbst eigentlich kaum schützen. Die meisten haben Freude an dem farbenfrohen Herbstgemüse, für mich ist es ein Graus. Erst heute habe ich wieder auf den Speiseplan in der Kantine geguckt: Es gibt Risotto – natürlich mit Kürbis. Vor einigen Tagen kam mein Freund nach Hause und fuchtelte mit einem gewaltigen Koloss vor meiner Nase herum: "Es gibt endlich wieder Kürbis. Lass uns was kochen!" Nein! Ich möchte daraus nichts kochen, ich mag Kürbis überhaupt nicht. Er ist schwer, unhandlich und schmeckt, wenn man ihm nicht ordentlich Schärfe, Knoblauch oder Kräuter unterjubelt, eigentlich nach gar nichts.

Einen ganz ähnlichen Schmäh-Artikel habe ich unlängst in der Zeit oder der Süddeutschen gelesen. 
Also ich mag Kürbisse! Und bei Kürbis II gibt es mein Lieblingsrezept. 

Ich tippe mal, Trends nerven, weil wir uns von der Masse abheben wollen. 
Weil sie nervt
Weil sie uns in den Burnout treibt
Weil sie uns ungefragt Ratschläge gibt
Weil die alle bekloppt sind

Und wenn Du noch mehr Gründe suchst, dann klick Dich durch den ganzen Blog. Und hör' auf, Kürbisse zu dissen, ist ja ekelhaftig...



Kommentare

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