Skulptur aus Speckstein: Gutes Hautgefühl und ebenfalls Analyse möglich



 Juhu! Mal was Neues!


Speckstein... 

Igitt. Klingt nach: Scherenschnitt, Linoldruck, Töpfern. Alles, was bei den anderen gut aussah, und man selbst hat sich in die Häde geschnitten und irgendwie die Klamotten versaut. (Kunstleistungskurs!)


Speckstein?

Was ist das überhaupt? 
"Die aus dem Mittelalter stammende Bezeichnung Talcus für Speckstein und Talkstein beschreibt auf originelle Weise unsere traditionelle Verbindung zu diesem Material und ist auch für die besondere Qualität unserer Produkte verantwortlich. Unser Speckstein zeichnet sich durch seine Reinheit und daher durch seine Weichheit als hervorragendes Material zum plastischen Gestalten aus.
Diese Eigenschaften und die einzigartige Farbenvielfalt unseres Specksteins machen ihn zum faszinierenden Werkstoff für Kinder und Erwachsene." 
(mehr findet man übrigens auf der Seite von der auch dieses Zitat stammt: www.talcus.com)


Speckstein!

Tatsache, dieser Stein fühlt sich einfach genial an. Besonders, wenn man gerade nicht gut drauf ist, und einen Handschmeichler braucht. Außerdem gibt er nach. So praktisch, wenn man sauer ist, und sich nicht die Hände an irgendwas hartem, unnachgiebigem verletzen will. Dem Ellbogen eines Anderen zum Beispiel. An den darf man auch nicht so einfach mit der Feile ran. Manchmal schade


Speckstein: 


Achtung, der geht so richtig ab. 
"Speckstein ist in vielen Arzneien und Kosmetika als Trägermittel enthalten. Talk ist sehr gut hautverträglich, er lindert Jucken und Hautrötungen, Sonnenbrand und Allergien. Zudem kräftigt er das Gewebe und die Muskulatur der Haut, erhält sie feucht, geschmeidig und macht sie deshalb resistenter gegen Ausschläge, Reizungen, Ekzeme – bestes Beispiel ist jenes berühmte weiße Puder, das man Säuglingen auf ihren geröteten Allerwertesten streut. Von diesen positiven Wirkungen wussten bereits die Heiler im antiken Hellas, denn gerne verordneten sie Talkmehl gegen Hautreizungen oder, aufgelöst in Wasser, bei Übelkeit und Magenkatarrh." (Das stammt jetzt wieder von www.talcus.com, und wer sich da umguckt findet ohne Witz eine nackte Frau, die in Speckstein badet!!!)


Speckstein.

Ja, ja, ja, Du bist ganz toll. 
Fakt ist, der Dachs und ich sind völlig unbedarft in diese Specksteinsache reingeraten. 
Das, was ich netterweise für diesen Blog recherchiert habe, das wussten wir nämlich allen noch gar nicht. 
Wir also mit so ner Metallfeile an dem Stein rumgemacht. Mal fester, mal zart, mal gerade und mal schräg. Und am Ende sah das Ganze dann so aus. Kann man noch glattschleifen, mit Sandpapier. Aber warum? Dieses Geriffelte ist schön. 


Und was sehen wir nun?

Gänge, Höhlen, Wege. Na wenigstens das. 
Der Stein ist massiv, aber bietet Perspektive. Das war dem Psychodachs besonders wichtig. 
Mir ist es egal. Bei mir ist er ein Briefbeschwerer, der aussieht, als hätte er Echsenköpfe. 


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