Macht euch die Echse Untertan... Kunsttherapiegeschichte
Offensichtlich fehlen dem Dachs die Worte. Hat was mit den Wäldern zu tun. Gegenteil von "into the wild" so. Bei fehlenden Worten hilft ja bekanntlich die Kunsttherapie. In diesem Fall fehlen die Worte wegen "privat", ich konnte das Bild tatsächlich ganz gut analysieren....
Kunsttherapiegeschichte
Mit der Erfindung der Fotografie veränderte sich die Kunst. Sie wendet sich stärker dem Innenleben des Künstlers zu als dem Dokumentieren von Zeitgeschichte. So entstand übrigens auch eine zunehmende Begeisterung an der Kunst von psychisch Kranken: Diesen Einfluss sieht man deutlich im Dadaismus und Surrealismus. Das Unbewusste oder Unterbewusste steht hier im Vordergrund.Als Erfinder der Kunsttherapie könnte man die britischen Künstler Adrian Hill und Edward Adamson bezeichnen: Sie zeigten das heilende Element des Gestaltens auf. Adrian Hill erkrankte In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts an Tuberkulose. Er malte im Krankenhaus vom Bett aus was er sah und erlebte, und er fand das hilfreich für den Heilungsprozess. Er schrieb aufgrund dieser Erfahrungen „Art versus Illness“ (Kunst gegen Krankheit).
Edward Adamson eröffnete im Jahr 1946 im Netherne Hospital ein Malstudio um seine Kriegserlebnisse zu malen. Auch andere Patienten konnten dort ihre Gedanken, Ängste und Erfahrungen malend ausdrücken konnten und sich entlasten. Mittlerweile haben sich eine Vielzahl von fachlichen Richtungen in der Kunsttherapie entwickelt, so z.B. psychoanalytische, anthroposophische und humanistische.
Die Dachskunsttherapie sieht vor, dass man sich einfach seinen Gefühlen und inneren Bildern widmet. Mal Dein eigenes Bild. Lass es entstehen und guck es Dir an. Vielleicht meditierst Du vorher oder machst Achtsamkeitsübungen.
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