Eindrücke sammeln und inspiriert werden zur Kunsttherapie
Ich würde sagen, das Wichtigste beim Gestalten ist Inspiration.
Know-How und Talent könnten helfen, aber was soll man darstellen, wenn man nichts erlebt?Mein zeichnerisches Talent hält sich in Grenzen. Ich hab keinen Platz, kein Atelier, erste Ideen von der Fülle an Material, das es gibt. Der Dachs und ich sind mit offenen Augen unterwegs. In Berlin, im Oberhavelland, in unseren Träumen. Alles ist voller Farben, voller Muster, voller Gefühle - die müssen dann nur noch auf's Papier.
Inspiration??
Unter Inspiration (lateinisch inspiratio ‚Beseelung‘, ‚Einhauchen‘, aus in ‚hinein‘ und spirare ‚hauchen‘, ‚atmen‘; vgl. spiritus ‚Atem‘, ‚Seele‘, ‚Geist‘) versteht man allgemeinsprachlich eine Eingebung, etwa einen unerwarteten Einfall oder einen Ausgangspunkt künstlerischer Kreativität. Begriffsgeschichtlich liegt die Vorstellung zugrunde, dass einerseits Werke von Künstlern, andererseits religiöse Überlieferungen Eingebungen des (nicht notwendig personal verstandenen) Göttlichen seien - eine Vorstellung, die sich sowohl in vorderorientalischen Religionen als auch bei vorsokratischen Philosophen findet und dann eine breite Wirkungsgeschichte entfaltet.
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