Krickel-krackel mit dem Bleistift und dann taucht Unterbewusstes auf


Bild und inneres Erleben aus dem Unterbewusstsein

Ein ziemlich gutes Beispielbild für die Wirkweise der Kunsttherapie. Auf dem Bild sieht man die Dinge, die mich in einer bestimmten Situation umgaben. Und noch mehr. Dieser Brief, der war nicht da, und er ist in Realität auch niemals geschrieben worden. Für wen wäre er gewesen? Woher kommt die Taschenlampe? Und dieses Blatt da, das hat mir mein Opa gezeigt, als ich noch im Kindergarten war. Plötzlich sehe ich was Gestricktes und die Kette, die mir meine Oma geschenkt hat. Kommt daher auch das Wort "Home"? Jedenfalls ist da so einiges aus der Biografie. Wenn auch gar nicht mit Absicht.
Na, das ist Kunsttherapie!

Materialerfahrungen: 

Ein einfaches A3-Papier, ein Bleistift und ein Radiergummi. Und irgendwie nichtmal was zum Abmalen. Da war wieder der Moment aus dem Kunstunterricht: Das können andere besser. Meine Güte, guckt euch bloß die Tutorials auf Youtube an. Oder Sophia, eine verrückte Freundin vom Dachs. Aber ich wollte mich auch eigentlich nicht mehr vergleichen. Also hab ich das Ganze auf schwarzen Fotokarton geklebt, als wäre es ein absolutes Meisterwerk.

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