Wut, Trauer und Halstücher machen das Leben bunt


Was sagt uns dieses seltsame Portrait?


Idee der Kunsttherapie ist die Entspannung und mitunter eben auch die Frage: Was sagt man nicht, fühlt es aber? In diesem Fall fühlen wir, dass es da was gibt, was wir nicht sagen wollen. 

Die Tränen muss man nicht verstecken, aber der Mund verschwindet besser doch hinter einem dekorativen Tuch. Manchmal ist es gefährlich zu reden. Gut, wenn man einen Dachs hat. Aber der will ja auch nicht immer herhalten! Also wäre die Frage beim nächsten Mal: Über was wollen wir nicht reden?


Was haben wir benutzt?


Ein dünnes DinA3 Blatt vom Schulzeichenblock, die Wasserfarben, ein Bleistift. Ich habe mit Bleistift begonnen, und dann war da ein  Tuch, und dann waren da Augen, und dann war da das Verlangen nach Farben. Wasserfarben. Sonst war nix da.


Kommentare

Meistgeklickt im letzen Monat:

Unterwegs in der U8 - Gedicht gekauft für 50 Cent.

Hey, Dr. Sommer-Dachs... wie werde ich natürlicher?

Herbstimpressionen zum Winteranfang, die Vierte

Abhauen und Flüchten - aber so richtig: Das ist Naumburg in Hessen

Gestörte Kommunikation - die ganze Story, halt Dich fest

Herbstimpressionen zum Winteranfang die Erste

Selbstportrait nach dem Tag voller Sorgen II

Das ist Rolf, ihr Nutten!

Bipolar und heiß und kalt: Zwei Bilder mit Tusche und Pinsel

Das kleine bunte Trampeltier....