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Die schöne Brandenburgerin als Mädchen von Seite drei

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Weiber, halbnackte Weiber... billig, billig Die Bild hat ja unlängst die nackte Frau abgeschafft. Dafür gibt es ja aber im Oberhavelland den Märker. Dort präsentiert sich die "schöne Brandenburgerin". Ich warte eigentlich noch auf diese Zeitung, wo vorne ein halbnackter junger Mann abgebildet wird, der allerdings "Junge" heißt, beim Vornamen genannt wird und auch eigentlich weder Job noch Persönlichkeit hat. Aber zunächst habe ich der schönen Brandenburgerin einige Gedichte gewidmet. Und wer die Gedichte kacke findet, kann wenigstens der Frisörin in den Ausschnitt gucken. Auch geil, ne? Hintergrundinformationen:  Das Page Three girl (englisch für Das Mädchen von „Seite Drei“) ist ein weibliches Fotomodell, das in der Regel entweder nackt oder mit nacktem Oberkörper auf der dritten Seite britischer Boulevard-Zeitungen erscheint. Die Zeitung The Sun führte das Page Three girl ein und ließ sich die Bezeichnung schützen. Daily Star (Starbird) und Da

Kleine Gedenkfeier für Rudi mit dem Dachs

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Diese Skulptur ist nicht von mir, sondern von Rudi. Sie steht im früheren KZ Ravensbrück, in dem Rudi als Kind war. Später war er in Bergen-Belsen, wo auch seine Familie starb, aber Bergen Belsen wollte die Statue nicht, weil sie nicht "leidend" genug aussah. Sie hat übrigens verschiedene Gesichter, je nachdem, von wo man guckt. So wie die meisten Menschen halt. Zu bewundern ist das Ganze in Fürstenberg, ca. 1 Std. von Berlin mit dem RB 5 in Richtung Rostock/Stralsund. 

Landplage, Stadtplage und Collage statt Klage - Großstadtdepression

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Den Schock muss man erstmal verdauen: Von Gransee im Oberhavelland mit dem Zug nach Berlin. Aussteigen in Gesundbrunnen, U8 zum Kottbusser Tor, mitten durch Kreuzberg SO36. Das schreit nach künstlerischer Verarbeitung in einer Collage, die für sich selbst spricht. Künstler brauchen Großstädte .... oder?! "Ländliche Einsamkeit ziehet also ab von allem, was uns an den Menschen missfällt, verändert oft die bittersten Empfindungen in freundliche Gefühle, gibt so manche hohe Begeisterung und so manche kleine Freude, die man in Städten nicht hat." - Johann Georg Zimmermann, Über die Einsamkeit Großstädte als Quell allen Stresses "The city never sleeps - die Stadt schläft nie. Was für überzeugte Landbewohner wie eine Drohung klingt, ist besonders für junge Menschen so etwas wie eine goldene Verheißung. Großstädte versprechen all das, was es auf dem Dorf nicht gibt: ein pulsierendes Leben, aufregende Menschen und kurze Wege. Egal, ob München,

Achtsamkeitsübung und Kunsttherapie in der Natur im Oberhavelland

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Dachs schnuppert an Blume Haaaatschiiiii! Sieh an, der Dachs . Er genießt das Leben im Spätsommer im Oberhavelland. Das mussten wir natürlich gleich mit Buntstiften einfangen. Weil Dachse eigentlich ja eher nachtaktiv sind, ist das gemalte Bild etwas dunkler. Das ist zugleich praktisch, denn ich habe gelesen, dass sich dunkle Bilder viel schlechter verkaufen, und ich will es ja behalten. Und der Dachs auch. Achtsamkeit und Sinneserfahrungen in der Natur Such Dir einen Ort am Wegesrand mit einer kleinen Blume, oder einem Baum oder etwas Grünzeug. Stell dich mit deinen beiden Beinen fest auf den Boden. Dachse nehmen bitte alle vier Beine. Schließ für einen Moment die Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Geh nun ein Stückchen näher ran an die Blume. Atme nochmals tief ein. Welche Veränderungen nimmst du wahr? Spürst Du, wie die Luft in dein Nasenloch strömt? Was riechst Du? Was fühlst Du? Atme ein drittes Mal tief ein. Welche Verände

Melonenmonster, Dämonenmonster, Herbsttag und entspannte Kunsttherapie

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Melonenmoster Innere Dämonen Nebenbei in den Himmel gucken, in die Wolken, Melone essen, und sich fragen ob man jemals all diese Geister loswird, die man rief. Der Dachs hat von oben beobachtet, auf seinem lauschigen Plätzchen auf der Leiter unterm Feigenbaum. Ein Bild vom Land. Dorfleben. Brandenburg. So richtig unheimlich ist es nicht. Wie entsteht das Bild der inneren Dämonen?  Acrylfarbe , unverdünnt, Schicht für Schicht aufgetragen, immer wieder in der Sonne trocknen lassen, und das Melonenmonster langsam entstehen lassen. Monster, Geister, wie war das noch? Ach ja, alles innere Dämonen. Was tun die so? Die meisten sehen irgendwie schläfrig aus. Da muss also noch ein bisschen was getan werden, bis die Wut extrahiert ist. Diese hier taugen nicht mal für vernünftige Panikattacken . Ein paar Schattenseiten hat nämlich tatsächlich jeder! Was lernen wir daraus? Na, dass in der Kunsttherapie auch einfach mal was entstehen darf, was vielleicht nicht ganz so gruselig i