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Mai - Glück und Freundschaft

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Regen im Mai, April vorbei. Aus den Dachsregeln.  Der Mai kann nur schön werden, Familie, Freunde, Erdbeeren.  Guckt das Bild, seid inspiriert, geht raus und findet das schöne selbst, sagt der Dachs.  Du fragst Dich, wo Du hier gelandet bist? Zu Recht. Aber es könnte der Beginn einer langen Kunsttherapie mit dem Dachs werden.

Blumen ausrupfen für die Gehirnleistung

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Lasst Blumen sprechen!   Ein dänisches Forscherteam fand heraus: "Symbolische Geschenke oder Gesten wie eben das Überreichen eines Rosenbouquets aktivieren im Gehirn die gleichen Bereiche, die auch für das Verarbeiten von Sprache zuständig sind. Sieht man die Blumen hingegen in einem anderen Umfeld wie etwa auf einer blühenden Wiese, bleibt diese Reaktion aus." ( http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1004650/) Endlich wieder mal ein Aquarell. Das Papier ist leider etwas dünn dafür. Diese Blume sagt: Lasst mich doch mal in Ruhe. Ich will nicht in eurer Vase enden.

Das kleine bunte Trampeltier....

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Traurig Kennt ihr das Lied vom kleinen bunten Trampeltier von Frederik Vahle? So hab ich mir das Kind immer vorgestellt. Wenn ich mit der Nuckelflasche im Cordsessel lag.   Ach heute ist auch gar nichts los, wir sitzen da und gähnen bloß. Und räkeln uns ganz müde rum und sind ganz still und stumm. Doch plötzlich tut sich draußen was, verflixt noch mal, was ist denn das? Doch plötzlich tut sich draußen was, verflixt, was ist denn das? Naaaaanu was ist das für ein Tier? Ach ein kleines Trampeltier. Das trampelt da, das trampelt hier, das kleine Trampeltier. Das Trampeltier das schnüffelt rum, es schnüffelt rum im Publikum. Es schnüffelt rechts, es schnüffelt links, ich glaub es denkt hier stinkts. Wir schleichen uns ganz leise ran, was so ein Trampeltier doch kann. Erst haben wir nur mitgelacht, dann ham wir mit gemacht. Naaaanu was ist das für ein Tier? Ach ein kleines Trampeltier. Das trampelt da, das trampelt hier, das kleine Trampeltier. Wir summen mit dem Trampeltier:

Kleintiere, süß und depressiv

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Materialerfahrung:  Acryl und Gouache auf Papier, aufgeklebt auf goldenen Plakatkarton. Bild und inneres Erleben:  Wilde Tiere.... Streuner... verwundete Tiere... resignierte Tiere.... Der Dachs ist ein Pessimist, aber ehrlich! "Wertlos, so schien es ihm, wertlos und sinnlos hatte er sein Leben dahingeführt; nichts Lebendiges, nichts irgendwie Köstliches oder Behaltenswertes war ihm in Händen geblieben. Allein stand er und leer, wie ein Schiffbrüchiger am Ufer." (aus Siddharta von Hermann Hesse)

Über die Wut und das damit verbundene Theater

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Materialerfahrung:  Mischtechnik (Mischtechnik geht immer....) Collage mit Gouache auf Papier A3. Viel rot. Bild  und inneres Erleben - Depression statt Wut  Gebildete Dachse sind sozial und kennen keine Wut . Wenn man gelernt hat, dass man als gebildeter, sozialer Dachs keine Wut haben darf, wird man sie gar nicht erst wahrnehmen. Emotionen nicht wahrzunehmen , bedeutet, dass man in dem schädigenden Denken oder Verhalten verharrt. Betroffene Dachse sind physisch gesund, tragen in sich aber ein großes Maß an aufgestauter, negativer Emotion, die sie von innen her geradezu auffrisst: Dies kann in eine Depression, in psychosomatische Störungen wie Verdauungsprobleme,  in Gekränktheit, Zynismus, in krankhafte Verbitterung münden. Besonders dramatisch im Sinne des Dachs-Theaters wird es aber auch, wenn sich über lange Zeit unterdrückte Wut auf gewaltvolle Weise den Weg bahnt in eine extrem heftige, eruptive Form der Wutäußerung . Überproportional häufig passiert dies in en